Auf Mallorca hat die spanische Guardia Civil einen 20-Jährigen festgenommen, der eine Hündin brutal zusammengeschlagen und dann halbtot in einem Müllcontainer abgeladen haben soll.
Aus einer Pressemitteilung vom Sonntag geht laut Angaben der MallorcaZeitung hervor, dass DNA-Proben die Ermittler zum Tatverdächtigen führten.
Bereits im April fand man die Hündin schwer verletzt im Palmas Viertel Son Ferriol. Tierschützer verständigten die Polizei, die sofort die Ermittlungen aufnahm.
Bei der Untersuchung des Falles entdeckten sie im Internet einen Hund, den jemand im Februar verkauft hatte. Er sah dem Hund aus dem Müllcontainer äußerst ähnlich und brachte die Beamten auf die Spur des vermeintlichen Tierquälers.
La Guardia Civil detiene a una persona por un delito de maltrato animal. El detenido golpeó y tiró a un contenedor a un cachorro de perro en Son Ferriol. Tras la investigación del Seprona y la práctica de unas pruebas de ADN se detuvo al autor, un joven de 20 años. pic.twitter.com/cQvNybo01V
— Cope Mallorca (@CopeMallorca) September 23, 2018
Speichelproben führen zum Besitzer
Mithilfe einer Speichelprobe mehrerer Tiere aus dem mutmaßlich selben Wurf bestätigte sich der Verdacht der Ermittler. Daraufhin konnten sie den Besitzer der misshandelten Hündin festnehmen.
Vida, so der neue Name der Hündin, wurde operiert und konnte sich von ihren schweren Kopfverletzungen wieder erholen.
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