Eliel war ein obdachloser Hund, der in solch schlechtem Gesundheitszustand war und so verwahrlost lebte, dass er enorme Angst vor Menschen hatte.
Ein Hundefreund hat ihn allerdings irgendwann so verfilzt und kränklich wie er war auf den Straße von Honduras gesehen und konnte nicht anders, als den Vierbeiner in ein Tierheim zu bringen.
Er verbrachte erstmal über sechs Stunden damit, das Vertrauen des Hundes zu bekommen, bevor er ihn ins Tierheim von Villanueva Cortes bringen konnte.
Eliel ist zwar noch ein sehr junger Hund, doch er hat in seinem kurzen Leben bereits so viel Ablehnung und Verwahrlosung erlebt, dass sein ganzes Fell verfilzt war.
Auf Facebook schreibt das Tierheim wenig später:
„Er hat mehrere Infektionskrankheiten durch Zeckenbisse, ist voller Parasiten und seine Haut ist übersäht mit Milben.
Eliel hat einer Verletzung am Bein und muss in einem Monat operiert werden. Am wichtigsten ist, dass er erst eineinhalb Jahre alt ist und bereits so viel leiden musste in seinem Leben.“
Das Tierheim hat nun alle Hebel in Gang gesetzt, damit der Vierbeiner jede medizinische Versorgung bekommt, die er benötigt.
Seine Entwicklung ist unglaubliche und freut jeden Tierfreund ungemein. Von einem leblosen, verfilzten und verwahrlosten Straßenhund als er im Tierheim ankam, zu einem freudigen, energischen Hund mit glänzendem Fell.
Nun liegt der Fokus auf seiner Verletzung am Bein, die leider sehr kompliziert behandelt werden muss und daher das Tierheim hunderte Euro kosten wird.
Die Hoffnung ist trotzdem, dass Eliel danach ein glückliches Leben führen kann.
Was für eine unglaubliche Veränderung bei dem kleinen Hund, der Freudentränen verdrückte, als er gerettet wurde.