Bayreuth/Bayern: Immer wieder erinnern Behörden, Tierschützer oder betroffene Haustierhalter daran, wie wichtig es ist, besonders im Sommer darauf zu achten, dass Hunde oder andere Haustiere nicht allein im Auto bleiben sollen.
Bei warmen Temperaturen kann es dazu kommen, dass sich das Innere des Autos innerhalb von Minuten in eine Hitzehölle verwandelt, die tödlich sein kann.
Die Bayreuther Polizei musste nun zwei Hunde aus einem völlig überhitzten Auto befreien, nachdem ihr Frauchen stundenlang zum Shoppen gegangen war.
Für einen Hund kam jede Hilfe zu spät…
Stundenlang ohne Wasser in überhitztem Auto
Die bayerische Polizei berichtet von einem tragischen Einsatz in Bayreuth. Nachdem zwei Hunde stundenlang ohne Wasser im Auto eingesperrt waren.
Während auch am Wochenende in weiten Teilen Deutschlands die Temperaturen weit über 30 Grad stiegen, stieg auch die Gefahr, dass Hunde oder Kleinkinder, die zu lang in Autos gelassen werden, Gefahr laufen, einen Hitzetod zu erleiden.
Am Samstag wurde die Polizei in Bayreuth auf ein Auto aufmerksam, indem augenscheinlich zwei Hunde an den heißen Temperaturen litten.
In einer kleinen Hundebox waren zwei Hunde eingesperrt. Die Polizei schaffte es, einen der Hunde noch zu retten.
Für einen kleinen Mischlingshund kam allerdings jegliche Hilfe zu spät.
Frauchen war shoppen
Den ersten Ermittlungen zufolge sollen die beiden Hunde stundenlang ohne Wasser im Auto verbracht haben.
Dazu waren alle Fenster des Autos geschlossen und nicht mal die Klimaanlage war eingeschaltet.
Drei bis vier Stunden sollen die Tiere allein im Auto gewesen sein, währenddessen soll die 30 Jahre alte Halterin mit Freunden shoppen gewesen sein.
Sie wird nun wegen Verstoßes gegen des Tierschutzgesetzes angezeigt.
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