Quelle: Pfotenhilfe Lochen

Spaziergängen finden angebundenes Katzenbaby: „Fritzi“ mit Strick in Gebüsch gefesselt

Österreich: Leider müssen wir immer wieder die über die Schicksale von alleingelassenen, ausgesetzten oder misshandelten Tieren berichten.

Glücklicherweise gibt es Einrichtungen und Organisation wie beispielsweise die Pfotenhilfe Lochen aus Österreich, die sich genau um diese Tiere kümmern und alles dafür tun, um ihnen ein neues Leben zu schenken.

In einem ihrer neuesten Fälle geht es um den kleinen „Fritzi“. Das Katzenbaby wurde erst am Mittwoch von Spaziergängern in einem Gebüsch angebunden entdeckt.

Die Tierschützer sind sich sicher, dass die kleine Katze Glück hatte, zu überleben. Nun wenden sie sich auch an die Bevölkerung.

Fritzi“ mit Strick in Gebüsch gefesselt

Am Mittwoch hörten Fußgänger in Obertrum (Salzburg) Geräusche aus einem Gebüsch. Wie sich herausstellen sollte, handelte es sich um ein Katzenbaby.

Der kleine Fritzi war mit einem Strick festgebunden und soll keinen Zugang zu Wasser und Futter gehabt haben.

Johanna Stadler von der Pfotenhilfe erklärt laut Kronen Zeitung:

„Er hätte an Unterkühlung sterben können.“

Umgehend wurden Mitarbeiter der Pfotenhilfe Lochen gerufen, die den kleinen Fritzi in ihre Obhut nahmen.

Derzeit ist der zehn Wochen alte Kater auf der Quarantäne-Station der Pfotenhilfe.

Die Tierschützer wenden sich mit nun mit mehreren Bitten an die Bevölkerung:

Zum einen werde man Anzeige erstatten, da das Aussetzen von Tieren strafrechtlich verfolgt werden kann. Besonders, wenn man bedenkt, dass Fritzi im Gebüsch festgebunden, ohne Zugang zu Futter und Wasser zurückgelassen wurde.

„Falls jemand den kleinen ,Fritzi‘ erkennt oder Hinweise auf den oder die Täter liefern kann.“

Außerdem hofft man nun, dass der kleine Kater nach ein wenig Aufpäppeln ein neues liebevolles Zuhause finden wird.

Wer Hinweise hat oder weiteres über Fritzi wissen möchte, kann sich bei der Pfotenhilfe Lochen melden.

 

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