Quelle: Storyful Rights Management/YouTube

Schlittschuhläufer sieht Rehe im Eis feststecken – Um sie zu befreien, setzte er sein Leben aufs Spiel

Tiere sind oftmals neugierig und wollen neue Gebiete, die sie so noch nicht kannten, erleben. Dabei achten sie oft nicht darauf, was es für Risiken haben kann.

Dazu gehören auch gefrorene Seen. Viele Tiere leben um Seen und Flüsse herum und wenn ihr Wasser gefriert, ist es für sie ein leichte Möglichkeit, diese zu überqueren.

In Kanada ist es üblich, dass man die freie Zeit im Winter auf den zugefrorenen Gewässern verbringt und Schlittschuhläuft. So machte auch Ryan Peterson aus Ontario eine entspannte Runde auf seinen Kufen über einen eingefrorenen See. Dann sah er zwei Rehe, die feststeckten.

Mitten auf dem Eis lagen sie mit den Beinen in alle Richtungen und konnten einfach nicht mehr aufstehen und dort wegkommen.

Schlittschuhläufer sieht Rehe im Eis feststecken

Ryan wusste, er konnte nicht einfach weiterfahren und die Tiere dort zurücklassen. Ihm war klar, dass die Tiere wohl ohne Hilfe nicht mehr aus dieser Situation kommen würden.

„Das Eis war noch viel zu dünn, um ein Fahrzeug oder so zu tragen. Die einzige Möglichkeit war es, die Schlittschuhe zu benutzen“, erklärte Peterson in einem Interview später.

Er fuhr erst nach Hause, um sich mit Seilen und anderen Hilfsmitteln einzudecken. Dann kehrte er zurück, um sie zu befreien und setzte dabei sein Leben aufs Spiel.

Als er bei den Tieren ankam, hatte diese zunächst Angst vor ihm, aber als sie erkannten was er vorhatte, wirkte es so, als wären sie dankbar und erleichtert davon.

Wir können froh sein, dass es noch immer so viele gutherzige Menschen gibt, die sich für Tiere in Not einsetzten.

Danke, Ryan!

 

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