Der 22 Monate alte Polizeihund Turbo ist gestorben, nachdem ihn sein Partner, Polizist beim South Carolina Columbia Polizeirevier, sechs Stunden unbeaufsichtigt in einem heißen Polizeiauto zurückgelassen hatte.
People.com berichtet, dass der Beamte die Fenster offen und die Klimaanlage angelassen hatte, während er ein spezielles Polizeitraining absolvierte. Den Hitzemelder hatte er jedoch nicht betätigt.
Anders als die anderen Polizisten, die am Training teilnahmen, sah der Beamte nicht regelmäßig nach seinem Hund. Turbo steckte sechs lange Stunden im Auto fest, und als sein Partner endlich die Türen öffnete, schäumte er aus dem Mund. Der Polizist brachte ihn sofort zu einem Tierarzt.
Zwei Tage später musste er wegen Organversagen eingeschläfert werden.
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Suspendierung, keine Kündigung
Das Polizeirevier hat den verantwortlichen Polizisten für fünf Tage suspendiert, Anzeigen wurden jedoch keine erstattet. Dennoch waren erfahrene Hundeführer schockiert vom Verhalten des Beamten.
Polizeichef Skip Holbrook zufolge konnte der Cop „keinen logischen Grund nennen,“ warum er den Hund so lange unbeaufsichtigt zurückgelassen hatte.
„Es war ein schreckliches Versehen, mit dem er den Rest seines Lebens kämpfen werden muss,“ so der Polizeichef. Weil er seinen Fehler sofort zugab, sah Holbrook davon ab, den Polizisten zu entlassen. Einen Polizeihund wird er aber niemals wieder führen dürfen.
Immer wieder sterben Hunde an der Leichtsinnigkeit ihrer menschlichen Freunde und Partner. Sogar einem Polizisten mit Hunderten Stunden Hundetraining auf dem Buckel kann dieser fatale Fehler unterlaufen.
Noch einmal: Lasst eure Hunde niemals allein für längere Zeit zurück im Auto. Teile diesen Beitrag mit allen Hundehaltern, die du kennst!