In vielen Teilen dieser Welt erfreuen sich Menschen daran, wenn sie zwei Hunde gegeneinander kämpfen lassen und sogar noch darauf wetten können.
Nicht selten kommt es bei diesen illegalen Hundekämpfen dazu, dass ein Hund bei diesem schrecklichen Schauspiel auch getötet wird.
Die Organisatoren dieser Hundekämpfen profitieren erheblich von dem Leiden der Tiere, halten sie aber trotzdem unter bedauerlichen Bedingungen. Leider kann man diese Täter aber meist nicht dingfest machen, weil diese Kämpfe im Untergrund geschehen.
Glücklicherweise schafft die Polizei es aber, solche Hundekampfringe zu zerschlagen.
Die Polizei in Georgia, USA, konnte beispielsweise kürzlich einen schwerwiegenden Fall aufdecken: Sie konnte mehr als 150 Hunde retten, die aufgrund von Kämpfen mit Wunden übersät und wegen Unterernährung in einem bedauerlichen Zustand waren.
Wie das amerikanische Portal 13WMAZ berichtete, wurden ganze 168 schwerverletzte Tiere gefunden, von denen einige im Anschluss sogar operiert werden mussten. Unter ihnen war etwa eine Pitbull-Dame, die mit einem gebrochenen Bein noch an Ketten festgehalten wurde.
Die Polizei entdeckte die armen Tiere an 11 verschiedenen Orten in einem Wohngebiet, das dafür bekannt ist, dass dort Aktivitäten wie Drogenhandel häufig ausgeübt werden. Im Zuge dieser Ermittlungen haben die Beamten aber noch nicht angegeben, wie viele Personen festgenommen wurden.
Die geretteten Tiere erhalten zurzeit die notwendige Pflege, um wieder ein normales Leben führen zu können und die Verantwortlichen werden wegen des Verstoßes gegen das staatliche Tierschutzgesetz verurteilt, lässt die Polizei die Öffentlichkeit wissen.
In solchen Momenten bleibt es mir immer wieder schleierhaft, wie man in der Lage sein kann, solche Kämpfe zu veranstalten und zusätzlich noch ein zahlendes Publikum zu finden. Dieses ekelhafte Geschäft mit den unschuldigen Tieren gehört ein für allemal aus der Welt geschafft.
Leider ist die Gier nach Geld größer als der gesunde Menschenverstand und Menschen sind zu allem fähig. Deswegen liegt es in unseren Händen, dafür zu sorgen, diese Fälle publik zu machen, sollten sie uns auffallen oder wir Zeuge davon werden.
Teile bitte diesen Artikel, um das Bewusstsein aller Tierliebhaber zu schärfen, damit diese Grausamkeiten, die im Zuge dieser illegalen Kämpfe an der Tagesordnung liegen, endlich aufhören.
