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Österreich: Enten mit Benzin übergossen und angezündet, Kopf mit Schere abgeschnitten – Täter noch jung

Geht man in einem Park oder an einem See spazieren, ist es nicht ungewöhnlich, dass man in der freien Natur auch dem einen oder anderen Tier begegnet.

Ob Eichhörnchen, Igel oder Enten, jedes dieser Tiere hat eine Daseinsberechtigung und erst durch sie wird das Bild der Natur vervollständigt. Solange man sie nicht ärgert oder stört kann man sich auch sicher sein, dass man mit ihnen nicht aneinandergerät.

Umso verstörender und abscheulicher ist daher der folgende Fall, über den die Kronen Zeitung berichtete.

So sollen drei Jungen im Alter von 15-18 Jahren vor einigen Wochen im österreichischen Mondsee, im Bezirk Vöcklabruck) unzählige Tiermisshandlungen an unschuldigen Enten vollzogen haben.

Dabei gingen sie besonders perfide vor: Erst fütterten sie etwa zehn Wildenten mit Brot, um sie daraufhin mit einem Kescher zu fangen.

Kopf mit Gartenschere abgeschnitten

Dann begannen sie mit den Misshandlungen. Dabei ist die Rede davon, dass die armen Tiere mit Benzin übergossen und angezündet wurden. Einer Ente wurde sogar mit einer Gartenschere der Kopf abgeschnitten.

Doch das war leider noch nicht alles. Die Jugendlichen schleuderten die hilflosen Tiere auch gegen Wände und traten sie mit den Füßen. Schläge auf den Kopf, bis die Enten tot waren, gehörten auch dazu.

Die Kadaver versenkten sie entweder mit Steinen im Mondsee oder verschacherten sie im Wald.

Die Taten sollen sich zwischen dem 14. Juni und dem 1. August ereignet haben und wie die Polizei berichtete, stellten sich die drei Jungen bereits und wurden unverzüglich angezeigt.

Die Staatsanwaltschaft Weis brachte die Anzeige wegen des Verdachts der Tierquälerei auf den Weg.

Man mag sich nicht ausmalen, was die armen Tiere durchlebt haben müssen, bis sie einen elendigen Tod sterben mussten.

Die Täter werden dafür hoffentlich ihre gerechte Strafe erhalten.

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