Es kommt nicht selten vor, dass Hunde von Zuhause davonlaufen, doch glücklicherweise kommen sie meistens nach einer Weile wieder zurück.
Doch als vergangenen Winter zwei Waisenhunde in die kanadische Wildnis verschwanden, sah die Lage schlecht aus.
Die beiden Border Collies waren von einem Messi gerettet worden, der sie vernachlässigt hatte, und wurden danach zur Humane Society in Victoria im kanadischen British Columbia gebracht.
Ein paar Tage später sprangen die Tiere über den Zaun des Heims und rannten in die Wälder.
Eine große Rettungsaktion wurde organisiert, und die örtliche Gemeinschaft half dabei, die beiden Hunde zu finden.
Monatelang arbeiteten Freiwillige unermüdlich daran, die Tiere ausfindig zu machen, und verteilten mehr als 500 Poster in der Gegend, richteten fünf Wärmebildkameras ein und durchsuchten die Wälder mit Suchhunden.
„Es war ausgeschlossen, dass wir die Tiere nicht finden würden, weil wir nicht aufgeben würden,“ meint Penny Stone, die Leiterin der Humane Society von Victoria.
Und nach 61 Tagen hatten die Wärmebildkameras endlich einen Treffer.
Das Team richtete eine Falle ein, um die beiden Border Collies zu fangen und zurück ins Heim zu bringen.
Aufgrund ihrer traumatischen Vergangenheit und ihrer Zeit in der Wildnis haben die Hunde heute große Angst vor Menschen und Hunden von Menschen. Und obwohl sie noch einen weiten Weg vor sich haben, bis sie Anderen wieder vertrauen können, sind die Mitarbeiter des Heims optimistisch, dass sich schon bald Veränderungen bemerkbar machen werden.
„Wir wissen, dass wir von diesem Punkt an Fortschritte machen werden und sich das Leben dieser Hunde nur noch verbessern wird,“ meint Penny Stone.
Wie ihr im Video sehen könnt, haben diese beiden Hunde eine ganz besondere Beziehung zueinander!
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