Nicht jeder Mensch sollte die Erlaubnis haben, ein Haustier zu halten. Denn es kann auch vorkommen, dass es den Tieren dort nicht gutgeht.
Das musste die arme Hündin Chloe am eigenen Leib schmerzlich erfahren.
Sie wurde nämlich in einem Mülleimer gefunden und fast wäre jede Hilfe zu spät gekommen.
Jedes Tierheim, solange es Platz hat, hilft natürlich jeder Katze, jedem Hund oder sonstigem Tier in der Not und sorgt im besten Fall dafür, dass diese Tiere bald ein neues Zuhause finden werden. Wie heißt es auch so schön: adopt, don’t shop.
Die Hündin Chloe gehörte auch zu diesen geretteten Tieren, die in einem Tierheim landeten. Sie kam im Fix Long Beach Pets and Animals unter, das über die sozialen Medien versuchte, für sie eine neue Familie zu finden.
Doch ihr Schicksal hätte beinahe etwas anderes vorgesehen gehabt.
Die Hündin wurde nämlich zu Beginn des Jahres von einem Passanten in einem Mülleimer entdeckt. Sie steckte in einer Tasche und das kam dem Retter merkwürdig vor. Als er reinschaute, sah die kleine Hündin, die vor Angst zitterte.
Chloe war von ihrem Besitzer in diese ausweglose Lage gebracht worden, weswegen die Polizei sofort Ermittlungen einleitete und sogar ein Lösegeld für Hinweise, die zur Festnahme führten, ausrief.
In den USA sorgte dieser Fall für viel Aufmerksamkeit und CBS LA berichtete, dass Tierärzte über diesen Fall von Tierquälerei schockiert waren.
Chloe, ein Terrier-Mischling, war gerade einmal neun Monate alt, als man sie herzlos in den Müll warf.
„Jemand hatte auf sie uriniert“
Die Mitarbeiter des Tierheims zeigten sich aber nicht nur ob dieser Tatsache schockiert. Denn ein Idiot hatte zudem noch auf das Arme Tier uriniert.
„Sie hatte einen Schädelbruch, gebrochene Rippen, sie machten sich Sorgen, dass auch ihr Hals gebrochen war und ihre Beine ebenfalls zerstört waren. Dann stellten wir fest, dass der schreckliche Gestank, der von der armen Chloe ausging, nicht nur daran lag, dass sie zwischen alten Lebensmitteln lag, sondern dass jemand auf sie uriniert hatte“, sagte Diana Kliche, eine Mitarbeiterin des Tierheims.
Laut amerikanischen Medien musste Hündin schnellstmöglich in eine Klinik gebracht werden, wo man sie an den Beinen operierte.
Tierliebhaber adoptierten sie – so sieht Chloe jetzt aus
Als es Chloe besserging, wurden sie von den Tierliebhabern Doug und Maryanne James adoptiert und die Hündin hatte endlich wieder ein liebendes Zuhause. Im September mussten die Tierfreunde aber leider berichten, dass sich der Gesundheitszustand der Hündin aufgrund der vorangegangenen anderthalb Jahre verschlechtert hatte. Sie bekam eine Niereninfektion sowie Probleme mit dem Magen und der Bewegungsfähigkeit.
Um die angelaufenen Kosten für die Behandlung von Chloe bezahlen zu können, hatte das Paar Spenden gesammelt.
Auf ihrer Facebook-Seite kann man mittlerweile hautnah miterleben, wie es der Hündin mittlerweile geht. Am vergangenen Dienstag schrieb dort die neue Besitzerin:
„Chloe ist wieder auf dem Weg der Besserung und bereitet sich auf das Wochenende vor. Sie hat 250 Gramm zugenommen und auf ihre Medizin und das Essen reagiert. Vielen Dank für die vielen Spenden, die Gebete und die vielen Glückwünsche. Ohne euch hätten wir es niemals geschafft. Wir lieben euch!“ und postete glatt ein neues Foto von Chloe:
Kein Tier und kein Lebewesen auf diesem Planeten hat solch eine Behandlung verdient.
Zum Glück gibt es noch Menschen, die ein großes Herz haben und solchen Tieren in der Not helfen.
Teile diesen Artikel, wenn man Tierquälerei deiner Meinung nach strenger bestrafen sollte.