Audra Petraškienė fuhr in ihrer Heimat Litauen an einem Fluss entlang, als sie etwas Untypisches bemerkte.
Am Straßenrand stand ein nasser Hund, zitternd vor Angst.
Audra bremste, sprang aus dem Auto und rannte zu dem armen Tier.
Als sie sich den Hund näher ansah, bemerkte Audra, dass etwas Schreckliches um den Hals des Vierbeiners hing – und es machte sie wütend.
Hunde sind die besten Freunde des Menschen, allerdings erreichen uns immer wieder Nachrichten von Fellnasen, die misshandelt oder gar beseitigt werden sollen.
In Litauen konnte eine Passantin gerade noch einen Hund retten, bevor er einfach im Fluss versenkt werden konnte.
Audra Petraškienė fuhr in ihrer Heimat Litauen an einem Fluss entlang, als sie etwas Untypisches bemerkte.
Am Straßenrand stand ein nasser Hund, zitternd vor Angst.
Audra bremste, sprang aus dem Auto und rannte zu dem armen Tier.
Als sie sich den Hund näher ansah, bemerkte Audra, dass etwas Schreckliches um den Hals des Vierbeiners hing – und es machte sie wütend.
Es sollte ein entspannter Freitagsausflug werden, als Audra Petraškienė eine schockierende Entdeckung machen musste.
Sie sah einen zitternden Hund, der augenscheinlich ertränkt werden sollte. Sie hielt ihr Auto an, um zu prüfen, ob der Hund ok war, aber nach genauerem Hinsehen, fiel ihr auf, dass das arme Tier weit weg davon war, ok zu sein.
Ein schweres Metallstück hing um seinen Hals – es sollte als Anker dienen.
Gegenüber dem Tierportal The Dodo sagte sie später: „Anscheinend hat jemand ein schweres Metallstück an seinem Hals hing, mit dem er in den Fluss geworfen wurde, um zu ertrinken.“
Zittert vor Kälte
Der Hund hatte Angst und zitterte in der Kälte.
Irgendwie hatte er es geschafft, seinem schrecklichen Schicksal zu entkommen, und an das sichere Ufer zu gelangen.
„Er ist ein Kämpfer“, merkt Audra an.
Sie konnte einfach nicht verstehen, wie jemand so bösartig sein kann und seinen armen Hund töten will.
Posted by Audra Petraškienė on Friday, June 1, 2018
Audra kamen die Tränen, als sie den tapferen Hund sah. Doch ihre Trauer wich zu Überzeugung. Sie wollte alles tun, um diesem armen Hund zu helfen.
Erst nahm sie ihn mit nach Hause und befreite sie von seinem „Anker“. Es wog 6 (!) Kilogramm. Für den kleinen Hund ein wahnsinnig schweres Gewicht.
Sie wusch den Hund und wärmte ihn mit einem Handtuch.
Glücklicherweise stellte der Tierarzt fest, dass der Hund keine schwerwiegenden Verletzungen hatte.
Audra meldete den Vorfall bei der Polizei und hofft nun, dass die Verantwortlichen gefunden werden.
Audra ist auch sonst eine wahre Tierfreundin.
Ihre Tochter Andra sagt: „Ich bin sehr stolz auf sie. Sie liebt Tiere und kümmert sich immer um sie.“
Die Polizei konnte den Besitzer des Hundes ausfindig machen. Trotzdem ist unklar, wie und warum der Hund in den Fluss kam. Informationen auf Facebook sagen, dass es eventuell ein Racheakt der Nachbarn des Besitzers war.
Da noch nicht geklärt ist, ob sein ehemaliges Zuhause auch gut für den Hund ist, wurde entschieden, dass er erstmal in einem sicheren Tierheim unterkommt.
Hoffentlich findet der Hund bald ein liebevolles Zuhause. Egal, was der Grund für den Mordversuch war, es ist nicht zu akzeptieren.
Tiere sollten immer mit Respekt behandelt werden!
Gemeinsam für den Tierschutz.