Immer wieder liest man von Fällen von Tiermisshandlungen und jedes Mal fragt man sich, wie ein Mensch nur in der Lage sein, Tieren so etwas anzutun.
Zurecht stellt man den gesunden Menschenverstand infrage und ob diese Menschen überhaupt ein Herz an der richtigen Stelle haben.
Der folgende Fall gehört leider auch in die Kategorie Tiermisshandlung, doch zum Glück hat diese Geschichte ein gutes Ende, weswegen sie mit der Welt geteilt werden muss.
Alles begann damit, dass Josiane Almeida, eine brasilianische Tierschützerin, einen Beitrag bei Facebook teilte. Darin ging es um eine Hündin, die verlassen mit ihren Welpen auf der Straße gefunden wurde.
Jemand hatte die Hündin in einen Sack gestopft und bei ihr waren ihre jaulenden Welpen, die hungrig waren.
„Das ist einer der schlimmsten Fälle von Tiermisshandlung, den ich je gesehen habe“, schrieb Josiane dazu.
Die Hunde mussten schon eine lange Zeit dort gelegen haben, denn sie waren völlig dehydriert und verängstigt.
Als Josiane an den Ort des Geschehens kam, befreite sie sofort die entkräftete Mama-Hündin. Zu Beginn war diese noch schreckhaft und hatte Angst, dass die Frau ihr was antun könnte. Man geht davon aus, dass sie in der Vergangenheit schreckliche Erfahrungen mit Menschen gemacht hatte.
Nach und nach wurde ihr aber klar, dass Josiane es gut mit ihr meinte. Die Hündin erkannte, dass man ihr helfen wollte und sie begann, der Frau zu vertrauen.
Kurz darauf saß die ganze Hunde-Familie in Josianes Auto und sie fuhren zu ihr nach Hause, zu einem besseren Leben.
Die Hunde erhielten Futter und Wasser und konnten sich endlich auf einer weichen Decke ausruhen. Als es ihnen etwas besser ging, wurden sie zur Untersuchung zu einem Tierarzt gebracht.
Dort musste der Tierarzt leider feststellen, dass die Mutter unter einem Tumor litt, der schnell anwuchs. Das könnte auch ein Grund sein, warum ihr Herrchen oder Frauchen sie zuvor ausgesetzt hatte. Die Welpen waren zwar etwas mager, aber ihnen ging es ansonsten gut.
Josiane teilte daraufhin Fotos der Tiere in den sozialen Medien und erzählte ihre Geschichte. Tausende Menschen waren von diesem Schicksal so berührt, dass sie für die Krebsbehandlung der Hündin spendeten.
Dank dieser Anteilnahme konnte die Behandlung kurz darauf schon beginnen und weil sie so früh begann, räumt man der Hündin gute Heilungschancen ein. Die Welpen müssen unterdessen noch etwas größer werden, ehe sie von anderen Familien adoptiert werden können.
Von einem Schicksal auf der Straße hin zu einem normalen Leben unter Menschen, die sie lieben. Zum Glück endete das Leben der Hunde nicht schon vorher.
Jedes Tier, egal in welchem gesundheitlichen Zustand, verdient eine liebevolle Familie.
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