Die Liebe zwischen einem Hund und seinem Besitzer kann stärker als alles andere sein. Wer selbst einen Hund an seiner Seite hat, wird das bezeugen können.
Das war auch bei Ryan Jessen (33) und seiner Hündin Mollie der Fall. Sie hatten eine ganz besondere Bindung und waren fast immer zusammen.
Laut The Dodo nahm diese wunderbare Freundschaft aber leider ein abruptes und trauriges Ende.
Es begann damit, dass Ryan eines Tages plötzlich Kopfschmerzen hatte. Zunächst dachte er nur an eine Migräne, doch leider sah es viel schlimmer um ihn aus. Der 33-jährige Mann hatte stattdessen eine gefährliche Hirnblutung erlitten und fiel darauf ins Koma.
Ryan würde nie wieder aufwachen
Zunächst ging Ryans Familie und seine entfernten Verwandten davon aus, dass er wieder aufwachen und der Alte werden würde. Doch nach einiger Zeit wurde allen klar, dass das nicht eintreffen würde. Ryan würde leider nie wieder aufwachen.
Diese Nachricht war ein Schock für alle Beteiligten. Aber es gab keine Aussicht auf Besserung, weswegen sich Ryans Familie auf das Schlimmste vorbereiten musste.
Dann war der Tag gekommen. Aller versammelten sich am Sterbebett von Ryan, doch jemand fehlte – Ryans geliebte Hündin Mollie.
Die Hündin hatte nicht verstanden, warum ihr Herrchen nicht mehr nach Hause kam, wie Ryans Schwester Michelle auf Facebook schrieb:
„Das Krankenhaus hat etwas unglaublich Schönes für uns getan und zwar dass wir die Hündin meines Bruders zum Abschied mitnehmen durften, damit sie versteht, warum mein Bruder nie wieder nach Hause kommen würde. Ryan hat seine Mollie wirklich über alles geliebt.“
Zu Tränen gerührt
Die Familie filmte den berührenden Augenblick, als die Hündin die Krankenstation betrat und sich von Ryan verabschiedete.
Eigentlich war diese Aufnahme nur für die Familie gedacht, aber seit sie auf Facebook veröffentlicht wurde, schauten Hunderttausende mit zu und ebenso viele waren zu Tränen gerührt.
In diesem Zusammenhang bedankte sich Michelle für die Unterstützung, die ihre Familie erfahren hat:
„Wir sind tief berührt und sehen das Mitgefühl auf der ganzen Welt. Ihre Anteilnahme an unserer Trauer und die Freundlichkeit, die so viele zeigen, ist hoch emotional. Mach dir keine Sorgen um deine Hündin, Ryan! Wir behalten sie! Sie ist ein Teil unserer Familie“.
Man kann dem Krankenhaus nur hoch anrechnen, dass es die eigenen Regeln übersah, damit sich die Hündin verabschieden konnte.
Jeder sollte das Recht haben, sich zu verabschieden, egal ob Mensch oder Tier.
Was hältst du von diesen letzten Augenblicken? Teile diesen Artikel, wenn es dich auch emotional ergriffen hat.