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Hessen: Brand bricht in Wohnhaus aus, 13 kleine Chihuahuas sterben im Feuer – Ursache ist noch unbekannt

Bei Gefahr heißt es ja allgemein, dass man sich zuerst um Kinder und Frauen kümmern und dafür sorgen soll, dass sie schnellstmöglich in Sicherheit sind.

Insbesondere Kindern muss in solchen Situationen geholfen werden, weil sie womöglich die Gefahr nicht erkennen und bei Aufregung zwingend eine helfende Hand brauchen.

Doch nicht nur menschliche Lebewesen sind bei Gefahr mitunter hilflos, sondern auch tierische.

Dass diese noch eine geringere Chance haben, sich selbstständig in Sicherheit zu bringen, zeigt der folgende tragische Fall, über den RTL berichtete.

Am gestrigen Mittwochabend brach nämlich in einem Wohnhaus im hessischen Langgöns (Landkreis Gießen) ein Brand in einem Wohnhaus aus und unter den Opfern waren insgesamt 13 Chihuahuas.

Ehepaar konnte gerettet werden

Glücklicherweise war die Feuerwehr in der Lage, die beiden Bewohner des Hauses, ein Ehepaar, aus dem Dachgeschoss zu retten, leider kam für die süßen Fellnasen aber jede Hilfe zu spät.

Die Chihuahuas, die als kleinste Hunde der Welt gelten, überlebten zwischen Rauch und Feuer nicht.

Unterdessen kam die 54-jährige Frau schwer verletzt mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Nach ersten Angaben soll sie sich in der Küche aufgehalten haben, als das Feuer dort ausbrach.

Ihr 56-jähriger Ehemann erlitt hingegen nur leichte Verletzungen.

Die Polizei gab an, dass man davon ausging, der Schwelbrand sei in der Küche aus unbekannter Ursache ausgebrochen.

Zum Glück konnten zwei Menschenleben gerettet werden, leider kam aber für die Hunde jede Hilfe zu spät.

Weitere Untersuchungen werden wohl die Ursache des Brandes aufklären.