Helikopter reagiert auf Notsignal einer Wanderin in der Wildnis – doch sie ist nicht allein

Ein bisschen Abenteuer gehört für Amelia Milling zum Leben. Während andere gerne am Strand faulenzen oder in der Hängematte relaxen, zieht es Amelia an freien Tagen in die Wildnis.

Doch es ist nicht etwa der Stadtlärm, dem sie entflieht: Amelia ist taub. Ihrer Liebe für die Stille Alaskas tut das jedoch keinen Abbruch. Bei einem Dreitages-Trip durch die Wildnis des abgeschiedensten US-Staates wollte sie die Weltferne genießen. Doch auf dieser Reise sollte sie ein Abenteuer einholen, für das sie nicht vorbereitet war.

Bildquelle: YouTube/ABC News

Ein fataler Sturz

Amelia verlor auf einem schneebedeckten Berg die Balance und stürzte. Sie rutschte 90 Meter den steilen Berghang hinab, knallte gegen einen Felsbrocken, und rutschte weitere 90 Meter abwärts. Zum Glück überstand sie den Unfall ohne Knochenbrüche oder schwerere Verletzungen. Doch ein großes Problem hatte sie nun.

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Weil sie so tief gestürzt war, hatte Amelia den Überblick verloren. Sie war allein auf unbekanntem Terrain und wusste nicht, was sie tun sollte. Da wurde ihr klar, dass sie doch nicht ganz allein war.

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In der Ferne entdeckte sie die Umrisse eines Tieres, das sie zunächst für einen weißen Wolf hielt. Amelia machte sich große Sorgen: Sie wusste, dass Wölfe unberechenbar sein können. Doch als sich der Vierbeiner näherte, entdeckte sie ein Halsband, das sein weißes Fell zierte.

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Nanook

„Guide“ stand auf dem Halsband des Huskys, der den Namen Nanook trägt. Der Rettungshund, dessen Aufgabe darin besteht, verlorene Wanderer zurück zum zu den designierten Pfaden zu bringen, war zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Nanooks Mission war klar: Er musste Amelia retten.

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Nanook half Amelia zurück zum Wanderweg und blieb die ganze Nacht an ihrer Seite.

Als sie am nächsten Tag versuchte, einen Fluss zu überqueren, zog die starke Strömung sie unter Wasser. Wieder war Nanook zur Stelle: Er sprang in die Fluten, schnappte sich den Riemen ihres Rucksacks und zog sie aus dem eiskalten Gletscherwasser.

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Held des Berges

Amelia hatte einen GPS-Transmitter bei sich, mit dem sie in Notsituationen ein Signal aussenden konnte. Schließlich fasste sie die Entscheidung, den Knopf zu drücken, der den örtlichen Rettungsdienst auf sie aufmerksam machte. Sie schickten einen Helikopter vorbei, der sie in Sicherheit brachte.

Der Hund war eine echte Hilfe,“ meinte Polizeichef Eric Olsen im Gespräch mit News.com. „Er ist Alaskas Version von Lassie.“

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Nanook war der Held des Tages, doch es war längst nicht seine erste Rettung auf dem Berg. Es wird wahrscheinlich auch nicht seine letzte gewesen sein.

Im Video könnt ihr den heldenhaften Husky kennenlernen und Zeuge seines Wiedersehens mit Amelia werden:

Gut, dass Nanook zur Hilfe eilte, als Amelia sie am dringendsten benötigte.

Unsere vierbeinigen Begleiter sind wirklich die besten Freunde des Menschen. Teilt diese Geschichte, wenn ihr das auch so seht!

 

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