Als der Babyelefant Ubuntu, auch als Ellie bekannt, im Thula Thula Rhino Waisenhaus in Zuzuland in Südafrika ankam, war klar, dass er ein besonderer Fall war. Während sich die Organisation eigentlich darauf spezialisiert, Babynashörner zu rehabilitieren, deren Eltern von Wilderern getötet wurden, war Ellie Waise, weil er von ihrer Herde zurückgelassen worden war.
Ihre Aussetzung war für Ellie sehr schwierig, und er kam in Thula Thula in einem lebensbedrohlichen Zustand an. Der Babyelefant hatte einige gesundheitliche Beeinträchtigungen, unter anderem eine Intoleranz gegenüber Milch und eine Nabelinfektion, die ihm nur eine einprozentige Überlebenschance gaben. Aber trotz der Umstände verbesserte sich Ellies Gesundheitszustand. Seine Laune dagegen nicht. Die ganze Zeit, die das Tier in Abwesenheit seiner Artgenossen verbracht hatte, hatte Spuren hinterlassen und Ellie schien, das Leben aufgegeben zu haben.
Doch als er einen Deutschen Jägerhund namens Duma kennenlernte, veränderte sich Ellies Laune schnell zum Besseren.
„Der kleine Elefant war besonders schwach, besonders krank gewesen. Er zeigte für nichts Interesse und war sehr lethargisch, sehr uninteressiert“, sagte Karen Trendler, eine Expertin für Rehabilitation und Krisenbewältigung im Thula Thula. „Wir haben Duma und den Elefanten beim Sandhaufen einander vorgestellt, und dem Elefanten ging es sofort besser…er begann, wieder Interesse am Leben zu entwickeln.“
Das herzergreifende Video zeigt Ellie und Duma zwei Wochen später. Der kleine Überlebenskämpfer ist guten Mutes und er und Duma sind unzertrennlich, wir ihr gleich selbst sehen werdet.
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