Maisy ist eine achtjährige Bernhardiner-Hündin aus England, die vor Energie nur so strotzt.
Wie die meisten Hunde ihrer Rasse ist Maisy ein ruhiges, zutrauliches Haustier, das Harmonie schätzt. Sie ist kinderlieb und immer glücklich, solange sie die Liebe erhält, die sie benötigt.
Jüngst hat sie ihrem Frauchen eine Weile lang jedoch ganz schöne Sorgen bereitet.
Maisy hatte einen großen Knoten in ihrem Bauch.
Jane Dickinson, Maiseys Frauchen, machte sich Sorgen, als ihre Hündin das Futter verweigerte.
Sie brachte ihr friedliebendes Haustier zum Tierarzt, um herauszufinden, ob etwas mit ihr nicht stimmte.
Sie versuchte, sich einzureden, dass es sich nur um eine Routineuntersuchung handelte. Doch Jane wusste, dass etwas nicht stimmte.
Leider bewahrheiteten sich ihre Ängste.
CT-Aufnahmen zeigten eine große Geschwulst in der Nähe ihrer Milz. Die Tierärzte und Jane fürchteten das Schlimmste: Krebs.
Eine OP war die einzige Option, die Maisy blieb. Ihre letzte Hoffnung. Man brachte sie zur Tierklinik Paragon Veterinary Referrals in Wakefield.
Tierarzt Nick Blackburn war für Maisys OP verantwortlich und wollte die Geschwulst entfernen.
Doch bei der OP machte er eine überraschende Entdeckung: Der Bauch der Hündin war aus einem ganz anderen Grund so geschwollen.
Eine ganze Reihe Teddybären und andere Stofftiere entdeckten sie in ihrem Inneren.„Ich denke, wir können mit Sicherheit sagen, dass das nicht das ist, was wir erwarteten hatten,“ so die Tierklinik in einer offiziellen Erklärung.
Es waren ein Teddybär und seine Freunde, kein Krebs, die Maisy das Leben schwer machten!
Als die Kuscheltiere entfernt waren, konnte sie wieder weitermachen wie zuvor: als glückliche, sorglose Hündin in einer liebevollen Familie. Jane war erleichtert, dass sie keine Krankheit hatte.
„Als Maisy den OP-Saal betrat, dachte ich, ‚Wird sie herauskommen?‚“ meinte Jane zu The Dodo.
Das tat sie, und nun genießt die Hündin ihr Leben, als wäre nichts gewesen. Sie ist wieder ganz die Alte!
Maisy hat zwei Chihuahua-Geschwister, die ebenfalls bei Jane ein Zuhause haben.
Die beiden konnten ihre Rückkehr aus der Klinik kaum erwarten.
Nun, da Maisys Essgewohnheiten bekannt sind, werden sie aber besser aufpassen müssen.
„Die Spielzeuge gehörten nicht einmal ihr! Sie stibitzt sich meistens die Spielzeuge der anderen Hunde und spielt damit, aber ich habe noch nie gesehen, wie sie versucht, sie zu essen.“
Schön, dass Maisy wieder gesund ist. Hoffentlich hat sie der Heißhunger auf Stofftiere für immer verlassen!
Teilen Sie diese Geschichte mit allen Tierfreunden, die Sie kennen, wenn Sie sich über Maisys Happy End freuen!