Fangen Wälder aufgrund von Brandstiftung oder natürlichen Umständen Feuer und bedrohen ganze Landstriche, leiden nicht nur wir Menschen, sondern auch Tiere.
Zwar sind Menschen daraufhin gezwungen, meist ihr gesamtes Hab und Gut hinter sich zu lassen, doch Tiere wissen in solchen Momenten erst einmal gar nicht, was mit ihnen geschieht. Sie sind daher sehr auf die Hilfe von außerhalb angewiesen.
So ergeht es momentan auch vielen Tieren in Australien, wie RTL berichtete.
Dort wüten seit Wochen schon Feuer im australischen Busch und bedrohen Mensch, Tier und Natur.
Bislang sind in den Feuern traurigerweise sechs Menschen ums Leben gekommen und viele Tiere qualvoll verendet. Auch die Wälder leiden sehr unter den heißen Massen und müssen rund um die Uhr in Schacht gehalten bzw. gelöscht werden.
In solchen Zeiten ist es daher wichtig, dass man auch von positiven Ereignissen berichtet, die die Hoffnung auf ein baldiges Ende nähren.
Dazu passt die Rettungsaktion einer Frau, die auf Video festgehalten werden konnte.
Leidender Koalabär im Baum
Auf der Aufnahme ist zu sehen und zu hören, wie ein armer kleiner Koalabär in einem Baum festhängt und um sein Leben schreit.
Er hat derart große Schmerzen, dass es wohl nur noch eine Frage der Zeit gewesen wäre, ehe das kleine Kerlchen in dem Feuer wohl jämmerlich umgekommen wäre.
Doch dann sieht man, wie eine Frau ihn kurzerhand aus dem Baum holt und durch die verbrannte Natur in Sicherheit bringt.
Dort angekommen, wickelt sie ihn in eine Decke und versorgt den Koalabären mit lebenswichtigem Wasser.
Mit dieser Rettungsaktion hat die Frau vermutlich auch hier eigenes Leben aufs Spiel gesetzt, glücklicherweise blieben beide aber unverletzt.
Unten in dem Video kannst du dir die dramatischen Buschfeuer und die großartige Rettung noch einmal selbst anschauen:
Später wurde der gerettete Koalabär Paul im Port Macquarie Koala Krankenhaus behandelt, wo auch andere verletzte Tiere versorgt werden.
Dank dieser Retterin konnte zumindest schon einmal ein Koala-Leben mehr in Australien vor dem Tod bewahrt werden.
Hoffentlich können die Feuer bald gelöscht werden, sodass Mensch und Tier wieder in Frieden leben können.
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