Frau entdeckt sterbendes Pferd im Gras und tut daraufhin alles Menschenmögliche zur Rettung

Wir alle haben schon Momente erlebt, über die wir sagen, dass sie „Schicksal“ waren. Sei es, ein besonderes Jobangebot bekommen zu haben, oder einen Menschen auf ungewöhnliche Weise zu treffen, der sich später als bester Freund entpuppt; solche Zeiten vergessen wir nie.

Für Kelsey kam dieser Moment an einem gewöhnlichen Morgen, als sie mit ihrer Mutter zu einer Pferdeschau in Illinois, USA, ging.

Ihre Mutter hatte zuvor entschieden, dass sie dieses Mal einen anderen Weg als sonst gehen sollten und genau auf diesem Weg bemerkte Kelsey etwas im Gebüsch.

Ein Pferd lag dort im Gras, nicht in der Lage, sich zu bewegen und kurz vor dem Tod. Für Kelsey war in dem Moment klar, dass das der Grund dafür gewesen war, warum sie diesen Pfad entlanggegangen waren.

Kelsey wusste, dass sie das Pferd so schnell wie möglich in eine stabile Position bringen musste, doch sie passte nicht in ihren Anhänger. Zu allem Unglück fiel das schwache Pferd dann auch noch in einen Graben.

„Wir befürchteten, dass das Pferd es nicht mehr schaffen würde“, sagte Kelsey. „Sie tat uns so leid… wir litten alle gemeinsam.“

Kelsey sah nur eine Möglichkeit und die war, das Pferd zu Fuß mit nach Hause zu führen – das fast 15 Kilometer entfernt lag.

Quelle: Youtube/TravisAProbst

Das Pferd war am verhungern und wurde möglicherweise auch misshandelt; sie war wohl ausgebüxt, um Essen zu suchen.

Weil das Pferd nicht in den Anhänger passte und anfangs auch zu schwach, um auf eigenen Beinen zu stehen, musste Kelsey sie stützen und ermuntern, mit ihr nach Hause zu kommen.

Der Weg nach Hause dauerte vier Stunden

„Sie (das Pferd) wäre am liebsten liegengeblieben, sie hatte bereits aufgegeben“, sagte Kelsey.

Dennoch machten sich die beiden auf den 15 Kilometer langen Weg. Sie brauchten vier Stunden und obwohl Kelsey irgendwann auch die Beine wehtaten, war das nicht zu vergleichen mit dem, was das arme Pferd durchstehen musste.

Quelle: Youtube/TravisAProbst

Das arme Geschöpf zeigte Spuren einer Peitsche, ein zugeschwollenes Auge, ihr Rückenknochen ragte heraus und ihre Hinterbeine waren aufgeschürft.

Kelsey war schockiert über den Zustand.

„Was für ein Mensch kann so etwas einem Tier antun, guten Gewissens jeden Abend ins Bett gehen, mit dem Wissen, dass dort draußen ein Pferd am verhungern ist“, sagte Kelsey.

Quelle: Youtube/TravisAProbst

Als sie dann endlich zu Hause waren, war das Pferd aber immer noch nicht in Sicherheit. Kelsey schlief deswegen fünf Nächte in Folge mit dem Pferd im Stall und schaute immer wieder nach, ob es noch atmete.

Sie nannte es „Sunny“ und blieb so lange an ihrer Seite, bis sie sicher war, dass das Pferd überleben würde – und das tat es.

Quelle: Youtube/TravisAProbst

Dadurch wurde das Band zwischen den beiden immer dicker; Kelsey trainierte Sunny weiter und hoffte darauf, dass sie sich wieder komplett erholen würde.

Für beide war es Schicksal, dass Kelsey Sunny an diesem Tag fand; sie ging auf dem Weg aus einem Grund.

Schau dir unten in dem Video die wunderschöne Geschichte der beiden an.

Gott sei Dank war Kelsey auf diesem Schleichweg unterwegs, um das Leben dieses schönen Tiers zu retten.

Teile bitte diesen Artikel, um dem Einsatz von Kelsey Tribut zu zollen und dass sie Sunny eine neue Chance im Leben gab!

 

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