Feuerwehrfrauen und -männer sind unsere Alltagshelden, die immer für die Bürgerinnen und Bürger da sind, um sie vor Gefahren zu retten und zu beschützen. Ob die oder der Gerettete dabei ein Mensch oder ein Tier ist, spielt keine Rolle.
Das hat eine Feuerwehrtruppe wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt, nachdem es sich besonders ins Zeug legte, um einen Husky, der in einem brennenden Gebäude gefangen war, zu retten.
„Der Kampf beginnt schon auf dem Weg nach oben über die Treppen“, sagte Feuerwehrmann Cody Brenon gegenüber WAVY. „Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus muss man normalerweise nicht so viele Stufen gehen.“
Brenon und sein Kollege Joseph DePalma kamen ins Gebäude und sahen bereits den Rauch, der sich überall ausgebreitet hatte.
Bei der weiteren Suche fanden sie ein ohnmächtiges Lebewesen: einen sibirischen Husky. Seine Besitzer waren nicht in der Wohnung.
Zum Glück lebte er noch, doch er war nicht ansprechbar und atmete nicht. Er brauchte unbedingt Sauerstoff, also hoben die Feuerwehrmänner den Hund hoch und trugen ihn aus dem Gebäude.
Einen gut 50 Kilogramm schweren Husky inmitten des Feuers und Rauchs all die Stufen hinunterzutragen, war alles andere als einfach: „Ich hatte gehofft, es wäre ein Chihuahua“, sagte DePalma später.
Der Husky namens Igor konnte ihn Sicherheit gebracht werden und die Tierschützer-Kommissare Frye und MacQueen von der Virginia Beach Animal Control kümmerten sich um ihn. Als erstes setzten sie ihm eine Sauerstoffmaske auf. Igor hatte viel Rauch eingeatmet, glücklicherweise erlitt er aber keine Verbrennungen oder andere Verletzungen.
Nachdem der Husky Sauerstoff bekam, kam er wieder zu Bewusstsein und „antwortete und reagierte“ auf Einflüsse. Seine Familie konnte verständigt werden und er wurde für die weitere Behandlung ins Bay Beach Tierkrankenhaus gebracht.
Und seitdem sieht es gut für Igor aus: „Was für ein erfolgreiches und glückliches Ende“, schrieb Virginia Beach Animal Control auf Facebook. „Es wird erwartet, dass Igor sich wieder komplett erholt.“
Zusätzlich zur Rettung von Igor gab das Revier der Virginia Beach Feuerwehr an, dass noch weitere Menschen aus dem Gebäude gerettet werden konnten und niemand verletzt worden war.
Brenon und DePalma waren deswegen umso froher über ihren Einsatz.
„Es fühlt sich gut an, zu wissen, dass er es geschafft hat“, sagte Brenon. „Deswegen bin ich Feuerwehrmann geworden.“
Wir sind ebenfalls froh darüber, dass Igor und weitere Bewohnerinnen und Bewohner des Gebäudes gerettet werden konnten.
Vielen Dank für euren Einsatz, Feuerwehrfrauen und -männer.
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