Bremerhaven/Deutschland: Das muss ein gehöriger Schreck für den kleinen Stubentiger gewesen sein. Für die Einsatzkräfte war es auf jeden Fall ein bemitleidenswerter, aber dank der Tatsache, dass die Katze nicht sonderlich schwer verletzt wurde, auch ein belustigender Anblick.
Tierfreunde können zwar verstehen, wieso dafür eine Wohnungstür und ein Fensterrahmen zerstört wurden, allerdings wirft es bei so manchem gewisse Fragen auf.
Was war passiert?
Es war ein ruhiger Sonntagabend, 03.11., in der Georgstraße in Bremerhaven. Eine Passantin hörte ein lautes Miauen und entdeckte eine Katze, die in einer skurrilen Notlage war.
Feuerwehr und Polizei retten eingeklemmte Katze aus Fenster
Die Polizei wurde am Sonntagabend alarmiert, nachdem eine aufmerksame Passantin eine Katze bemerkte, die in einem Fensterrahmen eingeklemmt war und sich nicht aus eigener Kraft retten konnte.
Wie die Polizei daraufhin in einer Pressemitteilung erklärte, war die Hilfe der Feuerwehr nötig um die Katze zu retten.
„Durch den gemeinsamen Einsatz der Polizei und der Feuerwehr gelang es, dass Tier aus seiner misslichen Lage zu befreien.“
Nachdem die Einsatzkräfte am schicksalhaften Fenster der Katze ankamen, war klar, dass nur ein Eingreifen vom Inneren der Wohnung erfolgsversprechend wäre.
Da das Herrchen der Katze nicht vor Ort war, entschied sich die Polizei dazu, die Wohnungstür aufzubrechen.
So sollte sichergestellt werden, dass sie möglichst zeitnah zur Rettung der Katze übergehen konnten.
Weil die Katze ziemlich kompliziert im Fensterrahmen eingeklemmt war, musste die Feuerwehr zur Unterstützung angefordert werden. Nur so konnte sichergestellt werden, dass das Tier schmerzfrei befreit wird.
Die Feuerwehrleute trennten daraufhin die Verankerung des Fenster heraus und konnte die Katze „behutsam in eine Transportbox“ legen.
Um tierärztlich versorgt zu werden, wurde der Stubentiger vorsorglich in eine lokale Tierklinik gebracht.
Das muss eine aufwirbelnde Nacht für die kleine Katze gewesen sein.
Glücklicherweise geht es ihr gut! Ein Dank gilt der aufmerksamen Passantin und den Einsatzkräften!