Immer wieder berichten wir von Tieren, die in der skurrilsten Situationen steckenbleiben oder festhängen. Glücklicherweise gibt es immer freundliche Menschen, die den Tieren in ihrer Notlage helfen.
So wie die Kameradinnen und Kameraden einer Feuerwehr in den USA, die zwei Stunden damit verbrachten, einen Hund aus einem Abflussrohr zu retten.
Der Vierbeiner steckte in dem engen, schmutzigen Rohr fest und wäre dort wohl aus eigener Kraft niemals rausgekommen.
Die Feuerwehrleute des St. Johns Fire Rescue Teams aus dem US-Bundesstaat Florida, bekamen am 20. März einen Anruf von den Haltern eines tauben und sehbehinderten Hundes, der vermisst wurde.
Als er gefunden wurde und die Feuerwehr eintraf, erkannten sie, dass der Vierbeiner in einer kniffligen Lage steckte. Er war in einem Abflussrohr steckengeblieben.
Der Hund war sehr verängstigt und hatte schon viel Energie bei dem Versuch sich zu befreien verloren.
Schnell versuchten die Feuerwehrleute den Vierbeiner zu befreien.
Mehrere andere Rettungsteams eilten der Feuerwehr zu Hilfe, da sich die Rettung des Hundes als enorm schwierig erweisen sollte.
Die Fellnase steckte inmitten des Abflussrohres fest, sodass die Retter nur schwer Zugang zu ihm bekamen.
Schnell kam ihnen die Idee, dass sie den Boden aufgraben müssen, um an den Hund zu gelangen.
Es war zwar eine herausfordernde Operation, doch man wollte den Hund so schnell es geht aus dem Rohr holen.
Insgesamt sollte die Rettung über zwei Stunden in Anspruch nehmen, ehe der Vierbeiner endlich wieder frei war.
Glücklicherweise erlitt der taube und sehbehinderte Hund keine Verletzungen bei seinem „Ausflug“ in das Abflussrohr.
„Er hatte Angst und war erschöpft, aber nicht verletzt. Er ist glücklich wieder bei seiner Familie zu sein“, schrieb die Feuerwehr auf Facebook.
Wie der Hund in das Abflussrohr gekommen ist, weiß niemand so genau, jedoch kann er froh sein, dass die freundlichen Feuerwehrleute ihm schnell zu Hilfe eilten.