Aus dem Viehgitter ragten nur noch zwei Beine heraus. Der Körper des mysteriösen Gefangenen war im dunklen Abgrund verschwunden.
Man musste schon genau hinsehen, um zu sehen, dass auf dieser Straße etwas faul war. Ein Glück, dass ein vorbeikommender Autofahrer das Beinpaar entdeckte – und nicht lange zögerte.
Australien ist bekannt für seine vielfältige Tierwelt. Autofahrer sind an die Sichtung von wilden Kängurus und Wombats auf und neben den Straßen gewöhnt. Einen Fund wie diesen hatte der Australier aus dem Video aber noch nie gemacht.
Viehgitter sind Straßensperren, die von Autos problemlos passiert werden können, für Weidentiere jedoch ein großes Hindernis darstellen. Doch es war kein Weidentier, dem das Metallgitter über dem tiefen Abgrund fast zum Verhängnis geworden wäre. Nur die Füße des Gefangenen ragten noch aus dem Loch heraus.
Zappeln vergeblich
Als sich der Mann näherte, wurde ihm klar, wer da feststeckte: ein Känguru.
Vorsichtig fasste er ihm an die Hinterbeine und begann, sachte aber bestimmt daran zu ziehen.
Es kostete Kraft und dauerte ein bisschen, doch die Befreiung gelang. Der Mann zerrte das Känguru zurück ans Tageslicht.
Für lange Dankesreden hat das Tier nichts übrig: Benommen hüpft es zurück in die Wildnis, während sich die Retter verabschieden. Glück gehabt!
Im Video können Sie die Rettung bewundern:
Welch Glück, dass der Mann rechtzeitig aufgekreuzt ist. Kaum auszudenken, was geschehen wäre, wenn das Känguru von einem Auto überfahren oder ganz in den Abgrund gestürzt wäre. Teilen Sie diese ergreifende Rettung!
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