Der Konflikt zwischen Israel und der Hamas dauerte 11 Tage und forderte fast 240 Tote; nun wurde vorläufig ein Waffenstillstand ausgerufen.
Inmitten des Feuergefechts mit Raketenangriffen hilft ein Safaripark den Tieren, die in diesem Konflikt bisher verletzt wurden.
Der Ramat Gan Safari Park in Israel kümmert sich nicht nur um die dort lebenden Tiere, sondern nimmt auch Tiere auf, die in ganz Israel verletzt worden sind.
Eine Elefantenherde wurde dabei aufgenommen, wie sie auf eine Luftschutzsirene reagierte.
In dem Video von Michael Levi sieht man fünf Weibchen aus einer Herde asiatischere Elefanten im Zoo, die das 14 Monate alte männlich Kalb mit dem Namen Pele (Hebräisch für „Wunder“) umkreisen, um es zu beschützen.
Die Elefanten laufen umgehend durch das Gehege zu Pele, um sich um ihn herum zu formatieren.
„Dieses Verhalten ist für uns sehr bewegend zu sehen, aber es ist ganz typisch für Elefanten“, sagte ein Sprecher des Safariparks. „Elefanten sind Tiere, die in einer Familie zusammenleben, deren Mitglieder sich gegenseitig schützen.“
Der Gaza-Streifen ist etwa 58 Meilen (93 Kilometer) vom Ramat Gan Safari-Park entfernt.
Die jüngste Gewalt begann nach Zusammenstößen an einer heiligen Stätte. Die Hamas, die den Gazastreifen beherrscht, began, Raketen abzufeuern. Zuvor hatte sie Israel gewarnt, sich von der Stätte zurückzuziehen.
Die Sirene ging los und zeigte an, dass Raketen abgefeuert wurden. Obwohl die Elefanten unverletzt blieben, blieb ein Raketensplitter, der am 15. Mai auf den Safaripark fiel, in der Wirbelsäule eines schwarzen Makaken stecken.
Der Affe musste in einem Tierkrankenhaus operiert werden und ist glücklicherweise auf dem Weg der Besserung.
Zudem wird ein Mönchspapagei medizinisch behandelt, der bei dem Konflikt Flügelbrüche und verbrannte Federn erlitt.
Der Papagei, der „Rocky“ genannt wird, erholt sich aber zum Glück ebenfalls von seinen Verletzungen.
Wir denken selten an die unschuldigen Tiere in solchen Konflikten und was diese erleiden müssen. Ich hoffe, dass diese wunderschönen Tiere unverletzt bleiben.
Teile diese Geschichte und zolle den Tieren den Respekt, den sie verdienen.
