Deutscher Gangsta-Rapper filmt sich dabei, wie er hilflosen Schwan ohrfeigt – wird nicht verurteilt

Vor kurzem berichteten wir darüber, wie der deutsche Gangsta-Rapper namens „Gzuz“, 30, einen Schwan ohrfeigte und ihm „Du Hurensohn!“ nachrief.

Das aussagekräftige Video, in welchem er sich selbst filmte, veröffentlichte er am 22. Mai auf Instagram.

Nachdem er jedoch von der Tierschutzorganisation PETA angezeigt wurde und die Leute stinksauer auf ihn waren, wurde das Unglaubliche entschieden: „Verfahren wegen Tierquälerei gegen Gzuz eingestellt!“ (Quelle: Bild)

Als „Gzuz“ auf einem Bootssteg an der Alster stand, schwamm auf einmal ein Schwan in ihn heran. Der 30-jährige Rapper kündigte lautstarkt an: „ich geb jetzt diesem Schwan eine Ohrfeige.“ Daraufhin filmt er sich dabei, wie er eine Handbewegung Richtung Schwan machte, die wie ein Schlag auf des Schwans Kopf aussah.

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Entging einer möglichen Haftstrafe

Die Höchststrafe für Tierquälerei liegt bei drei Jahren Gefängnis, doch dieser entkam der Gangsta-Rapper aus Hamburg aus einem unglaublichen Grund.

Bild berichtet, dass Gzuz im Falle einer Verurteilung wegen Tierquälerei für mehr als ein Jahr lang ins Gefängnis hätte wandern können. Doch der Grund, warum er das nun nicht mehr muss, ist eine „Rest-Haftstrafe von 14 Monaten aus früheren Verurteilungen, die er noch nicht abgesessen hat“.

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Schlag konnte nicht festgestellt werden

Eine Amtstierärztin hat in diesem Fall das Video geprüft und konnte keinen Schlag feststellen, „da die entsprechende schlagende Handbewegung nicht vollständig aufgenommen und im Bild nicht eindeutig festgehalten” wurde. So steht es in einem Schreiben der Staatsanwaltschaft an die Tierschützer.

Nun sind Tierschützer außer sich – doch nicht nur sie. Im Internet verbreitet sich diese Neuigkeit wie ein Lauffeuer und die Menschen sind wütend.

Im folgenden Video, welches Gzuz stolz auf seinem eigenen Instagram-Account postete, kann man sehen, wie sich der Gangsta-Rapper gegenüber des Schwans verhält und wie er ihm „Du Hurensohn!“ nachruft:

Wir sind extrem wütend und wissen, wie sehr sich unsere Leser wünschen, dass KEIN TIER mehr gequält wird. Ein Video davon zu drehen, wie man ein hilfloses Tier beschimpft – abgesehen von der Handbewegung und eines möglichen Schlages –, ist eine Gräueltat, die wir nicht akzeptieren können.

Bitte teilt diesen Beitrag, damit wir gemeinsam für Gerechtigkeit für Tiere einstehen und Tierquäler nicht so leicht davonkommen dürfen.