Georgia/USA: Es war der Oktober 2018, der Monat, in dem sich das Leben des stolzen Hundes „Taka“ für immer verändern sollte.
Ein schwerer Brand in seinem Zuhause im US-Bundesstaat Georgia hätte ihm beinahe das Leben gekostet.
Doch der Shiba Inu überlebte, wurde allerdings schwer verletzt. Seitdem ist Taka für immer gezeichnet. Was sich nicht nur auf seine Aussehen, sondern auch auf seine Seele auswirken sollte.
„Taka“ hat selbst schwere Verbrennung
Das Feuer verletzte den Hund schwer im Gesicht. Große Teile seiner hübschen Schnauze waren für immer verbrannt.
Taka war durch das Erlebte schwer traumatisiert.
Erst als Tierärztin Chrystal Lesley sich entschied, den Hund bei sich aufzunehmen und zu versorgen, bekam der Vierbeiner nach und nach seine Lebenslust zurück.
Und das, obwohl er tagelang nach dem Brand in sehr kritischem Zustand war. Es war lange unklar, wie das Schicksal von Taka weitergehen würde.
Das Feuer hatte Taka verändert. Nicht nur sein Aussehen war nach dem schicksalhaften Tag anders. Der so liebe und lebensfrohe Hunde wurde aggressiv. Immer öfter soll er andere Hunde gebissen und attackiert haben.
Der Fellnase wurde durch die Verbrennungen ein tiefer seelischer Schaden zugefügt.
Hilft jetzt Brandopfern als Therapiehund
Es war auch für Chrystal und ihren Kollegen aus dem Care More Animal Hospital klar, dass Taka so nicht weiterleben konnte.
Er sollte wieder der liebenswürdige Hund werden, der er sein ganzes Leben war. So entschlossen sie sich, Hundetrainerin Mandy Foster mit Taka vertraut zu machen.
Foster ist Gründerin des „Canine Good Citizen“-Programms. Im Rahmen dessen brachte sie Taka nach und nach die Grundlagen bei, die ein Therapiehund können muss.
Taka ist zwar bereits neun Jahre alt, aber laut Mandy ist er so ein wissbegieriges und kluges Tier, dass er die Grundlagen mit Leichtigkeit lernt.
Doch mit der Grundausbildung zum Therapiehund sollte es nicht belassen werden. Als ehemaliges Brandopfer, war es nur richtig, dass Taka, der seien Brandnarben mittlerweile selbstbewusst zeigt, als Therapiehund für Brandopfer da sein muss.
Das dafür nötige speziell ausgerichtete Training absolvierte der Vierbeiner schnell und souverän.
Mittlerweile ist der Shiba Inu ausgebildeter Therapiehund für Brandopfer im speziellen, aber auch für Kinder und Erwachsene mit anderen Sorgen und Einschränkungen.
Sein Aussehen wird für immer von dem Moment aus dem Oktober 2018 markiert sein, aber Taka selbst ist wieder ganz der Alte, mehr sogar noch.
Er wird dafür sorgen, dass Brandopfer wie er mit ihren Verletzungen umgehen und aus ihnen Motivation ziehen.
Taka, du bist eine wahre Inspiration!