Quelle: WPXI-TV News Pittsburgh/Youtube

Verängstigter Pitbull wurde zum Sterben bei Minusgraden in Mülltonne ausgesetzt

Wenn Tiere von ihren Besitzern ausgesetzt werden, ist das immer herzzerreißend für Tierfreunde mit anzusehen. Der folgende Fall ist allerdings besonders traurig.

Ermittler im US-Bundesstaat Pennsylvania haben eine 2 Jahre alte Pitbulldame entdeckt, die in der Eiseskälte ausgesetzt wurde, um zu sterben.

Sie wurde eingesperrt in einem Käfig auf einer Mülltonne gefunden.

Quelle: WPXI-TV News Pittsburgh/Youtube

Die arme Hündin wurde extrem verängstigt in dem Käfig gefunden. Wie CBS Pittsburgh berichtet, sollte der Hund wohl erst zur Zucht verwendet worden sein, bevor er in der Kälte ausgesetzt wurde.

Nachdem sie gefunden wurde, kam sie in die Obhut der Tierschützer von Humane Animal Rescue, die sich umgehend um den Pitbull kümmerten, nachdem sie fast erfroren war.

„Das Tier war ansonsten in gutem Zustand, hat ein ordentliches Gewicht“, erklärte Dan Rossi, Vorsitzender der Organisation.

Obwohl die Hündin fortan in sicheren Händen war, ist sie noch immer extrem schüchtern und nervös und will nicht aus der Ecke ihres Zwingers kommen.

Quelle: WPXI-TV News Pittsburgh/Youtube

Es ist bisher nicht bekannt, wieso der Pitbull ausgesetzt wurde. Sie sind sehr missverstandene Hunde und werden oft falsch gezüchtet und aufgezogen. Sie werden als aggressive Kampfhunde gesehen, obwohl sie sehr loyale und schützende Tiere sind.

Trotzdem landen viele von ihnen in Tierheimen.

Trotz allem, was die Hündin durchmachte, ist sie ein liebes, zurückhaltendes Wesen.

„Sie ist äußerst verängstigt, äußerst zurückhaltend, aber wir haben überhaupt keine Probleme im Umgang mit ihr. Sie ist kein bisschen aggressiv.“

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Mittlerweile wurden die Hundehalter ausfindig gemacht und die Ermittler gehen davon aus, dass diese sich wegen Verletzungen des Tierschutzes und Tierquälerei verantworten müssen.

Wenn der Besitzer verurteilt wird, bleibt der Pitbull im Tierheim und kann bald adoptiert werden. Sollte der Halter jedoch nicht belangt werden, muss die Hündin zurück zu ihm.

Es gibt allerdings klare Indizien gegen ihn. Ein lokales Gesetz besagt beispielsweise, dass Tiere bei Minusgraden oder Hitzewellen nicht länger als 30 Minuten alleingelassen werden dürfen.

Als der Pitbull gefunden wurde war es eisig kalt.

Der einzige Fall, der wohl dafür sorgen könnte, dass sie zurück zu ihrem Halter muss, wäre es, wenn es sich alles nur um ein Missverständnis handeln sollte.

Dieser arme Pitbull. Sie sieht so herzgebrochen aus.

Wir hoffen, dass sich die Situation schnell aufklären wird und sie in ein liebevolles Zuhause gehen darf.

 

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