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Unbekannter schubst 76-jährige Rentnerin Rolltreppe herunter – Polizei sucht Zeugen

München/Bayern: So einen Start in den November hat eine Thüringerin, die in München zu Gast war, sich nicht vorgestellt.

Am Ende lag sie sechs Tage in der Klinik, nachdem sie von einem Unbekannten eine Rolltreppe runtergeschubst wurde.

Am 1. November war eine 76-jährige Rentnerin am Stachus in München unterwegs. Sie wurde von einem befreundeten Pärchen begleitet und war auf dem Weg in Richtung U-Bahn.

Wie die Polizei mitteilte, soll die Thüringerin gegen 1:30 Uhr auf der Rolltreppe zum U-Bahnhof gewesen sein. Das Ehepaar aus München begleitete sie, da alle drei zum Flughafen wollten.

Ohne Vorwarnung näherte sich ihnen ein Mann von hinten. Mit beiden Händen schubste er die Rentnerin die Rolltreppe runter.

Unbekannter schubst 76-jährige Rentnerin Rolltreppe herunter

Durch den unerwarteten Stoß verlor die Frau ihr Gleichgewicht.

Sie stürzte kopfüber die Rolltreppe herunter und verletzte sich dabei schwer am Kopf, Oberkörper und linken Arm.

Der Unbekannte flüchtete sofort, ohne sich um den Zustand der gestürzten Frau zu kümmern.

Das Paar, welches die 76-Jährige begleitete rief den Notarzt, der die Frau umgehend in eine Klinik einlieferte.

Sechs Tage lang musste die Frau im Krankenhaus verweilen, bevor sie nach Hause durfte.

Da das Ehepaar noch im Urlaub war, konnte die Polizei erst jetzt ihre Aussagen aufnehmen und den Fall weiter verfolgen.

Es wird vermutet, dass der Täter hastig eine U-Bahn bekommen musste und daher im Eifer die Frau über den Haufen rannte.

Polizei sucht Zeugen.

Das für Körperverletzungen zuständige Kommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei unter 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Der Mann war ca. 25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, hatte schwarze Haare und trug eine schwarze Jacke.

Selbst wenn es unabsichtlich war und der Unbekannte selbst geschockt über den Sturz war, flüchten ist keine Option.

Verletzten Mitmenschen sollte geholfen werden!

 

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