Man kann nicht oft genug vor Trickbetrügern und anderen Kriminellen warnen, die sich zum Ziel gesetzt habe, ältere Menschen zu bestehlen.
Sie versuchen oftmals mit den perfidesten Mitteln, sich Zugang zu der Wohnung oder dem Haus ihres Opfers zu verschaffen und dort möglichst viel mitgehen zu lassen. Dazu gehören nicht nur Geld, sondern auch Schmuck oder andere Habseligkeiten.
Doch leider sind leider die Älteren unserer Gesellschaft zu gutgläubig und haben zu viel Vertrauen in die Menschen, als dass es sie in irgendeiner Form treffen könnte.
Der folgende Fall, der sich im Nürnberger Stadtteil Hasenbuck am gestrigen Montagnachmittag ereignete, beweist leider abermals das Gegenteil, wie inFranken berichtete.
Dort waren zwei unbekannte Männer in die Wohnung einer 93-jährigen Seniorin gelangt. Sie gaben vor, Handwerker zu sein und sie müssten einen Wasserschaden prüfen.
Betrüger überraschen Seniorin mitten am Tag
Als sie gegen 15 Uhr an der Tür ihres Opfers in der Speckbacherstraße klingelten, rechnete die Frau nicht damit, auf Betrüger hereinzufallen.
Man habe ihr erklärt, dass es zu einem Wasserschaden gekommen sei und man nun prüfen müsse, ob auch Wasser von der Decke bei ihr tropfe.
Während die Seniorin mit einem der Täter diesen Schaden ausschließen konnte, hatte sich der zweite wohl an den Wertgegenständen zu schaffen gemacht.
Das stellte die 93-Jährige aber erst fest, als die Männer die Wohnung wieder verlassen hatten. Ihr fehlten zu diesem Zeitpunkt nämlich mehrere tausend Euro Bargeld.
Das zuständige Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei leitete daraufhin Ermittlungen ein und bittet um Hinweise aus der Nachbarschaft.
Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, insbesondere zwei oder mehr verdächtige Personen beobachten konnten, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter folgender Telefonnummer zu melden:
0911 2112 – 3333
Man darf niemals damit aufhören, vor Kriminellen und Betrügern zu warnen.
Hoffentlich können die Täter in diesem Fall gefasst und bestraft werden.
