Der dreijährige Dyton Logalbo spielte eines Tages im Garten, als seine Mutter nur einen kurzen Moment unachtsam war. Den nutzte das Kleinkind, ihrem Blick zu entfliehen – und in ein nahegelegenes Maisfeld zu rennen.
Da war es vorbei mit der Idylle, und die Suche nach dem Dreijährigen Ausreißer sollte eine besonders dramatische werden.
Seine Mutter hatte versucht, den dreijährigen Dyton bei der Gartenarbeit im Auge zu behalten, doch ein Moment der Unachtsamkeit genügte – und er war im Maisfeld verschwunden.
Plötzlich war es vorbei mit der Ruhe.
Spurlos verschwunden
Dyton war ins riesige Maisfeld hinter seinem Haus verschwunden, und er hatte keine Spuren hinterlassen. Seine Mutter hatte nach ihm gerufen, doch Antwort war keine gekommen. Also begab sie sich selbst ins Feld – und musste nach und nach mit einem flauen Gefühl in der Magengegend feststellen, dass er nirgendwo zu finden war.
Der Mais war rund zwei Meter hoch, weshalb es unmöglich war, den Kleinen aus der Ferne zu erspähen. Die besorgte Mutter meldete sich beim örtlichen Polizeichef, der eine Suchaktion für Dyton startete. Nun musste es schnell gehen.
Feuerwehrleute, Drohnen, Hunde und zwei Helikopter begaben sich auf die Suche nach dem Jungen, doch ein paar Stunden nach seinem Verlorengehen fehlte immer noch jede Spur von Dyton. Die Nachricht seines Verschwindens verbreitete sich schnell in der Ortschaft, und bald beteiligten sich 600 Menschen an der Suche.
20 Stunden später machte jemand die Entdeckung, auf die alle gewartet hatten.
Ein Bein schaut heraus
Ein freiwilliges Mitglied des Suchteams erspähte ein Bein, das aus dem Dickicht hervorlugte. Der Mann, Tom Andraschko, schaute näher hin, und entdeckte den kleinen Dyton, der allein und verängstigt im Maisfeld saß.
“[Ich bin] einfach nur froh, dass er aufrecht saß, und unversehrt aussah, und es ihm gut ging. Er hatte nur Angst. Große Angst,“ meinte Andraschko laut Washington Post.
Sie gaben Dyton etwas Wasser und brachten ihn vorsichtshalber ins Krankenhaus. Ihm war kalt und er war nach der einsamen Tortur sehr verängstigt, doch abgesehen davon ging es ihm gut.
Die mehr als 20 Stunden andauernde Suche, die der reinste Albtraum für die Familie Logalbo gewesen war, war endlich zu einem glücklichen Ende gekommen.
Hier ein Nachrichtenbeitrag über den Bub, der im Maisfeld spielen ging:
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