Regierungen haben es gesagt. Behörden haben darauf hingewiesen. Supermarktmitarbeiter bitten darum und jetzt auch Lkw-Fahrer – hört mit dem Hamstern auf.
„Wenn man einkaufen gehen muss, dann macht es nicht jeden Tag“, sagte Quinton Pratt, ein Lkw-Fahrer, gegenüber WBIR.
Pratt, der seit 20 Jahren als Lkw-Fahrer arbeitet, verbrachte in den vergangenen Wochen viele Stunden in seinem Fahrzeug und auf der Straße, nur um der hohen Nachfrage nach Lebensmitteln nachkommen zu können. Doch so langsam kommen er und seine Kollegen an einen Punkt, an dem die Fahrer nicht mehr können.
„Wenn man 150.000 Lkws hat, die jeden Tag liefern und auf der anderen Seite Millionen Menschen, die tagein und tagaus die gleichen Sachen kaufen und das immer wieder, mehrmals am Tag, dann können wir dem nicht mehr nachkommen.“
Auch wenn die Bezahlung gut ist und es kaum noch Verkehr auf den Straßen gibt, sehen Lkw-Fahrer wie Pratt ihre Familien kaum noch, weil sie so viele zusätzliche Stunden auf den Straßen verbringen müssen.
„Du kaufst am Montag und Freitag ein? Cool. Du kaufst am Montag und Mittwoch ein? Auch das ist cool. Es muss nicht von Montag bis Freitag und zusätzlich Samstag und Sonntag sein. Wie alle wissen, soll man sowieso zu Hause bleiben. Lasst uns mal durchatmen.“
Also, wenn ihr schon nicht für das Krankenpersonal oder eure Nachbarn drin bleiben könnt, dann hört wenigstens auf mit den Hamsterkäufen. Lkw-Fahrer tun ihr Bestes, um uns das zu liefern, was wir zum Leben brauchen, doch schneller geht es nicht.
Und es ist auch überhaupt nicht nötig, Lebensmittel zu horten, das betont die Regierung immer wieder.
Teile diesen Appell, damit auch die Letzten endlich damit aufhören, jeden Tag einkaufen zu gehen und zu hamstern.