Schottland wird zum ersten Land im Vereinigten Königreich, das Zirkussen den Einsatz von Wildtieren verbietet, wie The Guardian berichtet.
Tierschützer feiern die Entscheidung und hoffen, dass sie andere Länder dazu inspirieren wird, nachzuziehen.
Bei Newsner berichten wir immer wieder darüber, dass uns unsere tierischen Mitbewohner in mancher Hinsicht ähnlicher sind, als wir denken. Doch während es Menschen gibt, die die Bühne als ihr Zuhause ansehen und für den Applaus leben, haben die zu unserer Unterhaltung eingespannten Tiere keinerlei Freude an diesem Lebensstil. Wildtiere gehören nicht in den Zirkus.
Kurz vor Weihnachten hat nun ein weiteres Land einen Schritt in die richtige Richtung getan. Am 20. Dezember hat das schottische Parlament entschieden, Wildtiere im Zirkus zu verbieten.
Wichtiger Schritt
Die schottische Umweltministerin Roseanna Cunningham hatte den Gesetzesentwurf vorgelegt.
„Dies ist eine wichtige Maßnahme, die nicht nur Wanderzirkusse künftig davon abhalten wird, wilde Tiere in Schottland zeigen, sondern der ganzen Welt beweisen wird, dass wir zu der immer größer werdenden Zahl der Länder gehören, die den Einsatz von Wildtieren so nicht mehr billigen„, gab Roseanna in einer Erklärung bekannt.
Eine Inspiration für andere Länder?
Tierschutzorganisationen im Vereinigten Königreich hoffen nun, dass das schottische Verbot England dazu ermutigen wird, dasselbe zu tun. Das Verbot wurde dort 2013 vorgeschlagen, aber trotz der breiten Unterstützung von Politikern und Bürgern wurde der Vorschlag nie Wirklichkeit.
Helfen Sie im Kampf gegen Tierquälerei und unterstützen Sie keine Zirkusse, in denen wilde Tiere unserer Unterhaltung dienen.
Teilen Sie diesen Artikel, wenn Sie auch der Ansicht sind, dass Tiere im Zirkus nichts verloren haben.
Ein Beitrag von Newsner. Schenken Sie uns ein ‚Gefällt mir‘!