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Franzose soll 300 Mädchen in Indonesien vergewaltigt haben, bei Festnahme mit 2 nackten Kindern im Bett

Erleben Kinder etwas Negatives oder Schlimmes zu Beginn ihres Lebens, kann es sie den Rest ihrer Zeit auf diesem Planeten prägen und beeinflussen. Und das meist nicht auf positive Art und Weise.

Auch aus diesem Grund ist der folgende Fall, der sich in Indonesien zugetragen haben soll und über den die Bild berichtete, einfach widerwärtig und kaum in Worten auszudrücken.

Demnach wurde der Franzose Francois Camille Abello (65) in Indonesien festgenommen, weil er mehr als 300 Minderjährige sexuell missbraucht haben soll.

Opfer sollen von der Straße gekommen sein

Die Opfer sollen zwischen 10 und 17 Jahre alt gewesen sein.

Bei den Ermittlungen fand die Polizei heraus, dass der Rentner seine Taten sogar gefilmt hatte. Das entsprechende Videomaterial, auf dem Vergewaltigungen von insgesamt 305 Minderjährigen zu sehen sind, stellten die Beamten sicher.

Laut der indonesischen Polizei wurde der 65-Jährige bereits im Juni in einem Hotelzimmer festgenommen, wo er nicht alleine war.

Zwei nackte Mädchen waren ebenfalls im Zimmer.

Und das war noch nicht alles. Lokale Medien berichteten, dass zudem Sex-Drogen, Kondome und 21 knappe Kostüme in Kindergrößen gefunden wurden.

Der Polizei-Chef von Jakarta, der Hauptstadt von Indonesien, sagte, dass die meisten Opfer Straßenkinder seien und auf eine perfide Masche von Abello reingefallen waren.

Dieser habe ihnen nämlich Model-Jobs versprochen und damit wohl ein besseres Leben.

Dazu kam es aber nicht. Stattdessen soll er ihnen zwischen 250.000 und 1 Million Rupien (etwa 15 bis 61 Euro) geboten haben, damit sie mit ihm Sex haben.

Wer auf dieses unmoralische Angebot nicht einging, wurde von dem 65-Jährigen geschlagen.

„Wir untersuchen noch immer, ob er seine Opfer auch über soziale Medien oder andere Internetplattformen wirtschaftlich ausgebeutet hat“, berichtete der Polizei-Chef über die laufenden Ermittlungen.

Täter droht die Todesstrafe

Sollte ein Gericht den Franzosen verurteilen, drohen ihm wohl ernste Konsequenzen.

Darauf angesprochen, sagte der Polizei-Chef:

„Dem Täter droht die Todesstrafe, lebenslange Haft oder mindestens 10 Jahre und chemische Katastration.“

Eine mögliche Todesstrafe würde von einem Erschießungskommando vollstreckt werden, fügte er hinzu.

Seit 2015 soll Abello laut den Ermittlern immer wieder mit einem Touristenvisum nach Indonesien gereist sein.

Sein letzter Besuch in Jakarta dauerte sieben Monate an, von Dezember 2019 bis Juni 2020.

Das globale Anti-Menschenhandelsnetzwerk ECPAT International gab an, dass in Indonesien jährlich bis zu 70.000 Kinder Opfer sexueller Ausbeutung werden.

Es lässt sich kaum in Worte fassen, was dieser widerliche Mensch getan haben soll.

Man kann nur hoffen, dass genügend Beweismaterial gesammelt werden kann, damit er eine entsprechende Strafe erhält.

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