Unterkunft-Marktplätze wie AirBnB haben das Verreisen in den vergangenen Jahren revolutioniert.
Wer viel und gerne verreist und authentische Wohnungen sterilen Hotels bevorzugt, wird sich kein Zurück mehr vorstellen können. Doch die Industrie hat auch ihre Schattenseiten.
Wer auf Seiten wie AirBnB bucht, spart im Vergleich zu teuren Hotels nicht nur Geld, sondern verpasst seiner Reise auch ein völlig anderes Lebensgefühl. Anders als sterile Hotelzimmer, die in jeder Stadt auf jedem Fleck dieser Erde gleich auszusehen scheinen, schläft man in authentischen Wohnungen.
Doch das Reisen auf diese Art hat auch seine Nachteile.
So sauber wie in Hotels ist es in diesen Wohnungen meist nicht. Und weil die Regulierungen weniger strikt sind, könnte man auf Betrüger hereinfallen, oder Schlimmeres.
Immer wieder tauchen Geschichten von versteckten Kameras im Netz auf, die unter Reisenden Angst und Schrecken verbreiten. In der eigenen Privatsphäre gestört zu werden ist schließlich für die meisten Menschen ein wahrer Albtraum.
Der Mann aus dieser Geschichte hatte von diesen Erlebnissen gehört. Vielleicht wurde er deshalb so schnell misstrauisch, als er in seinem Schlafzimmer einen Bewegungsmelder entdeckte. Weil er es seltsam fand, dass es in der Wohnung nur einen einzigen dieser Detektoren gab – und das ausgerechnet im Schlafzimmer – sah er etwas genauer hin.
Er machte eine schockierende Entdeckung.
Eine IP-Kamera lag im Bewegungsmelder verborgen. Die Kamera wiederum war mit dem Internet verbunden.
Jemand hatte die Gäste des Zimmers beobachtet.
Der Mann hatte genug gesehen und suchte mitten in der Nacht das Weite. Später berichtete er der Agentur, durch die er das Zimmer gebucht hatte, über seinen Horror-Fund und erhielt eine Rückerstattung. Der Eigentümer des Apartments wurde von der Seite suspendiert.
Wer weiß, wie viele Vermieter ihre Gäste noch mit ähnlichen Mitteln ausspionieren.
Jason Scott, ein Kollege des Mannes, beschloss, die Geschichte auf Twitter zu teilen, um die Öffentlichkeit vor der kriminellen Masche zu warnen.
Diese Warnung wurde nun bereits zehntausende Male geteilt und hat andere Menschen dazu bewegt, ihre eigenen Horrorgeschichten öffentlich zu machen.
Selbst, wenn diese Vorfälle im großen und ganzen nur selten vorkommen: Vorsicht lohnt sich, wie die Geschichte dieses Mannes beweist. Sehen Sie genauer hin, wenn Sie verdächtig wirkende Elektrogeräte entdecken. Ein Kameraobjektiv, das in einem Gerät verborgen sein kann, können Sie beispielsweise mit der Taschenlampe Ihres Handys entdecken, die eine Reflexion erzeugt.
Teilen Sie diese Warnung auf Facebook, um auch Ihre Freunde auf diese Gefahr hinzuweisen.
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