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Brüder (21, 20) locken Mädchen (14, 13) in Hinterhalt – vergewaltigen eines, während das andere zusehen muss

In jungen Jahren, besonders beim Eintritt in die Pubertät, möchte man es seinen Eltern unbedingt zeigen und ihnen vielleicht auch mal eine Lektion erteilen. Die könnte etwa daraus bestehen, sie komplett zu ignorieren oder ihnen Sorgen zu bereiten, weil man spurlos von zu Hause verschwindet.

Meist gehen diese unüberlegten Aktionen aber milde aus und danach haben sich trotzdem wieder alle lieb.

Im folgenden Fall zweier Mädchen, die ebenfalls mitten in der Pubertät stecken, endete eine kleine Rebellion aber leider in einer Katastrophe, wie die Bild berichtete.

Wollten ihren Eltern einen Denkzettel verpassen

Das Unheil nahm seinen Verlauf, als die 14- und 13-jährigen Mädchen, ihre Namen sind nicht bekannt, im November 2019 mit den Brüdern Basel (21) und Bashar A. (20) über ein soziales Netzwerk in Kontakt kamen.

Die jungen Mädchen erzählten den bis dato unbekannten Männern, dass sie ihren Eltern einen Denkzettel verpassen wollen und deswegen von zu Hause ausgerissen waren.

Daraufhin verabredeten sich die vier und die Brüder holten die Mädchen in einem Mercedes SUV am vereinbarten Treffpunkt ab. Anschließend fuhren sie gemeinsam zu einer alten Garage im baden-württembergischen Laupheim, wo die Mädchen mit Alkohol und Amphetaminen von Basel und Bashar A. gefügig gemacht wurden.

Und ab dem Zeitpunkt begann der Horror. Später vor Gericht war sich Richtiger Franz Bernhard sicher, dass die wehrlose 14-Jährige nämlich vergewaltigt wurde.

Er stellte zudem fest, dass es offensichtlich gewesen sei, dass beide Mädchen unerfahren und minderjährig seien und die Täter trotzdem die hilflose Lage der Schülerinnen ausnutzten.

Zuerst ließen sich die beiden Brüder von dem 14-jährigen Mädchen oral befriedigen, dann vergewaltigte Haupttäter Bashar A. sie in einem abgestellten BMW.

Das alles musste ihre 13-jährige Freundin mit ansehen, hatte aber das Geschick, sich gegen sexuelle Übergriffe zu wehren.

Richter sicher, dass es nicht einvernehmlich war

Bashar und Basel A. konnten festgenommen und ihnen der Prozess gemacht werden, in dem die Angeklagten die sexuellen Handlungen mit der 14-Jährigen einräumten.

Sie behaupteten zwar, dass dieser Kontakt einvernehmlich gewesen sei, doch da hielt der Richter dagegen:

„Man kann nicht davon ausgehen, dass ein unerfahrenes Mädchen einer solchen Orgie zustimmt.“

Zum Ende des Prozesses standen die Urteile fest: Bashar A. muss für dreieinhalb Jahre ins Gefängnis und sein Bruder Basel A. für drei Jahre und drei Monate. Sie hatten sogar noch einen Komplizen, den 33-jährigen Onur S., der der ebenfalls für dreieinhalb Jahre in Haft muss.

Abschließend sagte der Richter noch, dass es für ihn eine menschenverachtende Tag sei.

Man kann nur hoffen, dass das arme Mädchen nicht ihr Leben lang unter diesen traumatischen Ereignissen leiden muss und sie hoffentlich professionelle Hilfe erfährt.

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