9-Jährige hat im Flugzeug eine Panikattacke – doch ein ganz besonderer Flugbegleiter eilt zur Rettung

Warum haben Sie Angst vor dem Fliegen? Statistisch gesehen ist es eine der sichersten Fortbewegungsmethoden – und so sicher wie heute war selbst das Fliegen noch nie. Es ist also keine rationale Angst, doch diese Erkenntnis allein hilft Menschen mit Flugangst nur selten weiter. Die Tatsache, in einer engen Metallkabine meilenweit über dem Boden festzustecken, schürt eben doch gewisse Urängste des Menschen.

Auch die neunjährige Gabby bekam es mit der Angst zu tun, als sie eines Tages mit ihrer Mutter Erika Jeorgean Swart und ihren Geschwistern von Orlando nach Newark flog.

Ein Flugbegleiter kam vorbei, um nach ihr zu sehen. Die Art und Weise, wie er sich während des Fluges um sie kümmerte, veranlasste die Mutter dazu, sich an die sozialen Medien zu wenden.

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Erika trat den Flug mit ihren drei Kindern an. Sie im Auge zu behalten bereitete ihr keine Sorge, weit kommt man in der Kabine schließlich nicht, doch sie bekam es mit einem anderen Problem zu tun: Die neunjährige Gabby wurde von Angstattacken heimgesucht.

Das diabeteskranke Mädchen gab ihr Bestes, Ruhe zu bewahren, doch die Flugangst lässt sich mit reiner Willenskraft nicht bändigen. Zudem fiel ihr Blutzuckerspiegel wegen dem ganzen Stress in den Keller, und die Verzweiflung stand ihr ins Gesicht geschrieben.

Was konnte Erika tun?

Erika Jeorgean Swart / Facebook

Doch ebenfalls an Bord war ein Flugbegleiter namens Garrick, der sich als wahre Rettung in der Not erweisen sollte. Als Gabby am dringendsten Hilfe benötigte, war Garrick zur Stelle.

Erika fotografierte die beiden zusammen, um seine Reaktion für seinen Arbeitgeber, Southwest Airlines, festzuhalten. Sie wollte sich für sein schnelles Eingreifen bedanken.

 

Facebook / WYN 106.9 / Facebook

Garrick hatte seine kleine Passagieren aufmerksam beobachtet und gesehen, dass sie vergeblich gegen die Angst kämpfte und versuchte, ruhig zu bleiben. Er kam sie während des Flugs wiederholt besuchen, um sicherzustellen, dass es ihr gut ging.

„Den ganzen Flug über versuchte er, sie zum lachen zu bringen und ihr besondere Getränke zu bringen,“ schrieb Erika in einem Facebook-Beitrag an Southwest Airlines.

„Er schlug vor, sich mit ihr zu unterhalten, um sie von der Landung abzulenken, also redeten sie 30 Minuten lang über alles Mögliche, von seiner Tochter, die genauso alt ist, bis zu ihren Haustieren und darüber, in welche Klasse sie geht. Während besonders starken Turbulenzen fing sie an zu weinen und ergriff seinen Arm, er ließ sie behutsam wissen, dass sie sich festhalten konnte, solange sie es brauchte. Kurz danach, wegen des enormen Stresses unter dem sie stand, sank ihr Blutzuckerspiegel in gefährliche Tiefen. Er stand von seinem Sitz auf, um ihr einen Orangensaft zu holen und kam sofort wieder zurück, um sich zu ihr zu setzen.“

Facebook / Erika Jeorgean Swart

Gut, dass Garrick die Lage im Griff hatte. Er saß neben der Neunjährigen und brachte sie mit Witzen zum Lachen, um ihre Angst zu lindern. Wegen seiner Bemühungen verlief der Flug ohne größere Probleme.

„Nach der Landung, während wir zum Gate fuhren, verkündete er durch die Sprechanlage, dass seine Freundin in der ersten Reihe, Gabby, ihre Flugangst überwinden konnte und bat um eine Runde Applaus. Das ganze Flugzeug klatschte für sie. Es war eine wundervolle Erfahrung bei Southwest. Wir werden für immer dankbar sein, einen so wundervollen, selbstlosen Menschen kennengelernt zu haben.“

Garrick hat fantastische Arbeit geleistet! Flüge wären kein Ärgernis mehr, wenn alle Flugbegleiter so wären wie er.

Teilen Sie seine Geschichte und bedanken Sie sich bei allen Flugbegleitern wie Garrick, die unsere Reisen angenehm machen. Sie sind Helden des Alltags und verdienen Applaus, wie die kleine Gabby!