Ein älterer Mann ist gestorben, nachdem er mit einem Elektro-Roller zusammenstößt, der auf einem Radweg in einem Wohngebiet abgestellt war. Die Polizei untersucht nun den Vorfall als Todesursache.
Sowohl das Unternehmen, dem er Elektro-Roller gehört, als auch die Person, die ihn zuletzt geparkt hat, werden nun im Rahmen der Ermittlungen vernommen, berichtet der Schwedische Sender SVT.
Der tödliche Unfall ereignete sich am Sonntagnachmittag. Ein Mann in den 80ern war mit dem Fahrrad in einem Wohngebiet in Västerås (Schweden) unterwegs. Auf einem Fahrradweg stand der E-Scooter, dem der Mann nicht mehr ausweichen konnte.
„Zeugen berichteten, dass er den bergab führenden Radweg mit relativ hoher Geschwindigkeit gefahren ist,“ so Per Andersson, der leitende Ermittler in diesem Fall gegenüber SVT.
Nach ersten Informationen der Polizeipressestelle lag der E-Scooter auf dem Radweg, doch nach der Anhörung mehrerer Zeugen hat sich nun herausgestellt, dass er vielleicht doch stehend geparkt war.
„Es gibt verschiedene Zeugenberichte darüber, ob sich der Elektro-Roller aufrecht oder liegend auf dem Radweg befand. Dies werden wir nun untersuchen“ ,sagt Johan Thalberg, Polizeisprecher in Västmanland, gegenüber der schwedischen Zeitung Aftonbladet.
Thalberg: „Es ist wichtig, dass man sich jetzt nicht auf etwas festlegt. Wir sind sehr daran interessiert, mehr Informationen von Zeugen zu erhalten, die den Vorfall gesehen haben.
Der ältere Mann kollidierte mit dem E-Scooter und wurde so schwer verletzt, dass er sofort ins Krankenhaus gebracht wurde.
Die Ermittlungen zur Todesursache laufen.
Am Sonntagnachmittag meldete dann der schwedische Rundfunk, dass der Mann an seinen Verletzungen gestorben ist. Seine Familie wurde noch am selben Tag über die traurige Nachricht benachrichtigt.
Im Moment hat die schwedische Polizei keinen Verdächtigen, aber laut SVT können sowohl die Firma, dem der E-Scooter gehört, als auch die Person, die ihn parkte überprüft werden.
„Wir haben das Fahrrad des Verstorbenen beschlagnahmt, um zu prüfen, ob es ordnungsgemäß funktionierte. Es kann sich auch um einen Unfall handeln“, so Per Andersson gegenüber SVT.
Unser Mitgefühl und Anteilnahme gilt der Familie des Verstorbenen. Ruhe in Frieden.
