Ein vier Monate altes männliches Baby wurde in diesen Tagen in einem Waldstück gefunden und es lag mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden. Es lebte zum Glück noch, war aber unterkühlt.
Das Baby wurde am Ufer des Orion Township Creek in Pontiac, Michigan, USA am Mittwochmorgen gefunden. Es hatte zudem einen nassen Strampler an.
Der kleine Junge soll sich in einem guten gesundheitlichen Zustand befinden und wird zurzeit unter der Obhut des Jugendamtes medizinisch behandelt.
Die Polizisten des Oakland County Sheriff’s Office waren zuvor auf eine Frau aufmerksam geworden, die sich seltsam benahm, sich in Büschen versteckte und an Häusern klingelte. Kurz darauf stießen die Beamtinnen und Beamten dann auf das Baby.
„Glücklicherweise konnten die Polizistinnen und Polizisten herausfinden, dass ein Baby vermisst wurde, wodurch eine großangelegte Suche startete und man konnte das Baby lokalisieren“, sagte Sheriff Michael Bouchard gegenüber Fox29 News. „Das schnelle Eingreifen hat Schlimmeres verhindert.“
Als man das Baby fand, zog man ihm sofort den nassen Strampler aus und wickelte es in eine warme Decke. Dann brachte man es in ein Krankenhaus.
Die Anwohner, die die Frau gemeldet hatten, sagten, sie sei völlig verwirrt gewesen und sie war der Meinung, jemand würde sie bewaffnet verfolgen.
Bei der Anhörung mit der 37-jährigen Frau erfuhren die Beamtinnen und Beamten, dass sie einen kleinen Sohn hat und man fragte sie soweit aus, bis man genug Informationen hatte, um ihn zu finden.
Ein Polizeihund, 13 Streifenwagen, eine Drohne der Polizei und ein Hubschrauber waren an der Suche beteiligt.
Dreißig Minuten, nachdem bekannt wurde, dass ein Baby vermisst wurde, konnte der kleine Junge gefunden werden. Er war zwar unterkühlt und nass, atmete aber.
Die Mutter wurde anschließend wegen Kindesmisshandlung angezeigt.
Zum Glück konnte das Baby rechtzeitig gefunden werden.
Wir hoffen, die Mutter bekommt die Hilfe, die sie anscheinend schwer nötig hat.