Hypothetische Heldentaten sind leicht beschrieben.
“Natürlich hätte ich geholfen! Die hätte ich mir geschnappt!”
Aus dem Komfort des eigenen Hauses oder in der Anonymität des Internets kann sich jeder zum Helden aufspielen. Schließlich lässt sich das Gegenteil schlecht beweisen.
Zivilcourage – nicht immer einfach
Viel schwieriger ist es, in Momenten, in denen es darauf ankommt, wirklich den inneren Stimmen zu folgen, die einen zum Handeln bewegen – und nicht jenen oft viel lauteren Stimmen, die zur Nachsicht aufrufen.
Und mann kann es niemandem verübeln: Es erfordert Mut, in Momenten des Unrechts einzuschreiten und Schlimmeres zu verhindern.
Als eine alte Dame ein paar Räuber auf frischer Tat erwischte, während die in ein Juweliergeschäft in Northampton in England einbrachen, dachte sie nicht zweimal nach.
Drei mit Vorschlaghämmern bewaffnete Räuber hatten die Fenster eines Juwelierladens eingeschlagen – und das mitten am Tag. Ihre Komplizen warteten auf ihren Mopeds. Diese Großmutter dachte jedoch gar nicht daran, ihnen das durchgehen zu lassen.
Während die Mitarbeiter vor Schreck und Angst wie festgefroren waren, rannte die alte Dame wie der Wind mit ihrem roten Mantel und einem passenden Hut auf die Räuber zu.
Als sie ihre Handtasche zückt, sehen sie also im wahrsten Sinne des Wortes rot…
Der versuchte Raubüberfall fand bereits 2011 statt, der Mut der alten Dame erstaunt uns aber bis zum heutigen Tage.
Vier der sechs Männer, die am Überfall beteiligt waren, konnten verhaftet werden, und das nur wegen der Tapferkeit eines Mitglieds unserer Gesellschaft, das manche bereits abgeschrieben hätten. Der Polizei zufolge war ihr Einschreiten eine große Hilfe, wie der Guardian berichtet.
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