Wir alle kennen und lieben den Filmstar und Regisseur Clint Eastwood.
Trotz seiner Bekanntheit spricht die Legende jedoch nicht gerne über sein Privatleben. Aber der 86-jährige Star hatte schon so manche Romanze; er war zweimal verheiratet und hat sieben Kinder.
Doch nun hat Eastwood eine Geschichte enthüllt, die ihn mit einem seiner Kultfilme verbindet; eine Geschichte, die er jahrzehntelang verschwiegen hat.
Der dienstälteste Filmstar Hollywoods wurde 1930 in San Francisco während der Großen Depression geboren. Er hat eine jüngere Schwester.
Sein Vater war Stahlarbeiter, und die Familie zog in seiner Jugend oft um.
Bei seiner Geburt erhielt er den Spitznamen Samson und wog über 5 Kilogramm! Er wuchs schließlich auf eine Größe von 1,95 m heran.
Nach der High School zog er nach Seattle, wo er als Rettungsschwimmer arbeitete, bevor er 1950 in die US-Armee eingezogen wurde.
Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass Eastwood im Alter von 21 Jahren als Passagier in einem Marineflugzeug aus dem Zweiten Weltkrieg saß, das im Pazifik abstürzte.
„Ich hatte einen kostenlosen Flug von Seattle nach Almeda“, sagte Eastwood in einem Interview mit The Telegraph.
„Es war stürmisch, und wir stürzten vor Point Reyes, Kalifornien, in den Pazifik. Ich fand mich im Wasser wieder und schwamm ein paar Meilen in Richtung Küste. Ich erinnere mich, dass ich dachte: ‚Nun, 21 Jahre ist nicht so lang, wie ein Mensch leben will.'“
Hilferuf per Funk
Eastwood verbrachte mehrere Stunden im Pazifik, bevor er schließlich das Ufer erreichte und auf eine Klippe kletterte, um per Funk Hilfe zu rufen.
Diese Erfahrung erwies sich als sehr nützlich, als er 2016 die Regie bei dem biografischen Film Sully mit Tom Hanks in der Hauptrolle übernahm.
Der preisgekrönte Film zeigt die Notlandung des US-Airways-Flugs 1549 auf dem Hudson River im Jahr 2009, bei der alle 155 Passagiere und Besatzungsmitglieder überlebten.
Im Film traf Kapitän Chesley „Sully“ Sullenberger in Sekundenbruchteilen die Entscheidung, das Flugzeug im eiskalten Wasser des Hudson River zu landen – eine Entscheidung, die später von seinen Vorgesetzten in Frage gestellt wurde.
„Ich glaube, wenn ich in einer ähnlichen Situation wie der Pilot gewesen wäre, hätte ich eher eine Wasserlandung gewagt, als irgendwo zu landen, wo es keine Landebahn gibt“, sagte Eastwood im Interview mit The Telegraph.
„Und natürlich war Sully mit der Gegend vertraut… er wählte die richtige Stelle… Er wusste, dass jemand sie sehen würde“, fuhr er fort.
Trotz der wundersamen Landung, die Sully schaffte, und der Leben, die er rettete, war es das, was danach kam, was Eastwood mehr beeindruckte.
„Jeder, der seinen Verstand behält, wenn die Dinge schief laufen, der Probleme bewältigen kann, ohne in Panik zu geraten, ist ein hervorragender Charakter und im Film interessant anzusehen“, sagte Eastwood.
„Aber für mich kam der eigentliche Konflikt erst danach, als der Untersuchungsausschuss seine Entscheidungen in Frage stellte, obwohl er so viele Leben gerettet hatte.“
Clint Eastwood hat eine bemerkenswerte Karriere hinter sich. Mehr dazu im folgenden Video (englische Sprache):
Selbst mit 92 Jahren ist er immer noch gutaussehend, produktiv und so talentiert. Eine Legende!
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