Je älter man wird, desto größer ist leider die Gefahr, dass man ernsthaft oder in der Form erkrankt, dass man sein restliches Leben damit umgehen muss.
Manche haben das Glück, ihr Leben lang davon verschont zu bleiben, doch auf der anderen Seite gibt es Schicksalsschläge, die einem wirklich nahe gehen.
Dazu gehört auch der folgende Fall, bei dem ein dreijähriger Junge an Krebs erkrankte und aufgrund von einer Gehirn-OP und weiteren Eingriffen gezwungen ist, sich zu Hause zu erholen und nicht die Erlaubnis hat, das Haus zu verlassen.
Erkrankt ein Mensch an Krebs, ist die Sorge natürlich groß, dass er den Kampf gegen diese heimtückische Krankheit verlieren wird.
Trifft es aber ein Kind, sind die Sorgen aber umso größer, weil dieser kleine Mensch noch sein gesamtes Leben vor sich hat und trotzdem zu solch einem frühen Zeitpunkt viel Leid ertragen muss.
Das musste traurigerweise auch der kleine Quinn, wie der Focus berichtete.
Beim Dreijährigen aus Weymouth im US-Bundesstaat Massachusetts war Krebs diagnostiziert worden und infolgedessen musste er sich einer Vielzahl an Eingriffen unterziehen.
Es folgte eine Gehirn-OP, zahlreiche Chemotherapie-Sitzungen und Stammzellen-Transplantationen, weswegen der kleine Junge danach erst einmal zu Hause bleiben sollte.
Dort war es vorgesehen, dass er sich von all den körperlichen Strapazen erholt, verlassen durfte er das Haus allerdings nicht. Die Ansteckungsgefahr war einfach zu groß und das wäre in solch einem Fall vermutlich fatal.
Deswegen bekam Quinn stattdessen Besuch nach Hause. Etwa von als Superhelden verkleidete Menschen, berühmten Sportlern, Freunden oder weiteren Familienangehörigen.
Zwei Männer übertrafen aber alle bisherigen Besuche.
Privatkonzert in Garten
Es handelte sich dabei um Ken Casey und Tim Brennan, Bandmitglieder der Folk-Punk-Band „Dropkick Murphys“, die es sich nicht nehmen ließen und vor den Augen des kranken Jungen am Fenster ein Privatkonzert zu veranstalten.
Dabei spielten sie ihre bekanntesten Lieder wie „The Wild Rover“ oder „I’m Shipping Up To Boston“.
Auf ihrem Instagram-Account zeigten sie Aufnahmen dieser rührenden Begegnung und versahen die Bilder mit folgenden Worten:
„Quinn hat eine wundervolle Familie und wir binden sie in unsere Gedanken und Gebete ein.“
Auf Facebook bedankte sich die Familie des Dreijährigen:
„Wir können gar nicht dankbar genug sein, vor allem heute, dafür, dass Ken Casey und Tim Brennan sich Zeit genommen haben, um Quinn zu besuchen.“
Neben der musikalischen Einlage bekam Quinn auch noch eine Kuschel-Hai geschenkt, der ihn immer an diese wunderbare Überraschung erinnern wird.
Jetzt kann man nur noch hoffen, dass dieser böse Krebs endgültig verschwindet und Quinn wieder ein ganz normales Leben führen kann.
In solchen Momenten ist jede Art von Abwechslung und Freude wichtig, damit man nicht andauernd an diese Krankheit denkt.
Wir sind mit unseren Gedanken und Gebeten bei Quinn und wünschen ihm weiterhin alles Gute auf dem Weg der Besserung.
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