Ein leckeres, saftiges Stück Schokokuchen zum Frühstück – so stellt man sich als Kind die Freiheiten des Erwachsenseins vor. Je älter man wird und die Realitäten des Lebens und der Ernährung erkennt und beigebracht bekommt, desto weiter rückt dieser Traum jedoch in die Ferne.
Es gibt da jedoch ein paar neue Studien, die darauf hinweisen, dass der Schoko-Fix am Morgen möglicherweise gar nicht so verkehrt sein könnte. Im Gegenteil: Nicht nur das Gehirn, auch die Taille könnte davon profitieren.
Schon vor Jahren behauptete ein Team von Forschern an der Universität von Tel Aviv, dass sie jeden Morgen Schokolade aßen, was ihnen die Arbeit erleichterte.
Ihnen zufolge kann der regelmäßige Schoko-Konsum, entgegen der landläufigen Meinung, einer Person sogar dabei helfen, Gewicht zu verlieren.
Um diese These auf den Prüfstand zu stellen, wurde an der Syracuse University in New York eine Studie durchgeführt. Dabei wurde herausgefunden, dass Schokolade direkt das Leistungsniveau unseres Gehirns beeinflusst.
Regelmäßiger Schoko-Konsum verbesserte der Studie zufolge das Gedächtnis und fördert die Entwicklung des abstrakten Denkens.
Und sogar Gewichtsverlust kann, so paradox das auch klingen mag, von Schokolade begünstigt werden. Solange jene vor 9 Uhr morgens konsumiert wird, wird sie mit größerer Wahrscheinlichkeit in Energie verwandelt, statt als Fettreserve eingelagert zu werden. Deshalb ist das Frühstück bekanntlich die wichtigste Mahlzeit des Tages – das Gehirn benötigt nach dem Aufwachen schließlich Energie.
Die Forscher fanden heraus, dass alles von einem Nährstoff namens Flavonoid abhängt, der 20% der Kakaobohnen ausmacht. Er kann (unter anderem) auch in Tee, Rotwein, Trauben und Äpfeln gefunden werden.
Gönnt euch also hin und wieder ein kleines Stück Schokokuchen am Morgen – wenn ihr nicht übertreibt, könntet ihr damit eurem Gehirn, eurem Körper und dem Kind in euch einen großen Gefallen tun!
Teilt diesen Beitrag mit allen Schokoholics, die ihr kennnt!
Liebt ihr gutes Essen und Ernährungs-Tipps? Liked uns!