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Pensionierter Arzt (†) kam aus Ruhestand zu Hilfe: Kollabiert an Corona-Teststelle in NRW & stirbt

Herford/Nordrhein-Westfalen: Das Coronavirus bringt Gesundheitssysteme auf der ganzen Welt an ihre Grenzen.

Ärzte, die noch in ihrer Ausbildung sind oder auch Ärzte, die eigentlich bereits pensioniert sind, werden auf die Intensivstationen und die zentralen Abstrichstellen gerufen, um dem medizinischen Personal im Einsatz unter die Arme greifen zu können.

Die Bundesländer haben nach und nach bekanntgeben, dass sie Notfallpatienten aus Frankreich und Italien aufnehmen wollen. Nicht nur aus Solidarität und Humanität, sondern auch, um Erkenntnisse über den Krankheitsverlauf zu erlangen.

Italien und Regionen in Frankreich sind enorm betroffen, dort sind die Corona-Patienten oft in weitaus schlechteren Zuständen.

Um der Bürgerinnen und Bürgern mit Corona-Verdacht einen Rückhalt zu geben und insgesamt einen besseren Überblick über die Ausbreitung der Pandemie zu bekommen, gibt es mehrere Zentrale Abstrichstellen, wo Menschen sich auf das Coronavirus testen lassen können.

An der Zentralen Abstrichstelle in Herford kam es nur bei einem pensionierten Arzt, der zu Hilfe kam, zu einem tragischen Unglück.

Pensionierter Arzt (†) kam aus Ruhestand zu Hilfe

Am Montag kam es an der Zentralen Abstrichstelle für Corona-Verdachtsfälle in Herford, Nordrhein-Westfalen, zu einem Unglück.

Ein Arzt, der bereits pensioniert war, kam aus dem Ruhestand zu Hilfe, um an der Teststelle zu unterstützen.

Wie das Mindener Tagesblatt berichtet, soll der Pensionär auf der Abstrichstelle zusammengebrochen sein.

Zuvor hatte der Mann seinen Ruhestand aufgegeben und ist der Bitte nachgekommen, dass pensioniertes medizinisches Personal möglichst zu Hilfe kommen soll, um die Lage in den Griff zu bekommen.

In der Abstrichstelle half der Mann aus NRW mit, Verdachtsfälle zu betreuen und sie auf das Coronavirus zu testen.

Kollabiert an Corona-Teststelle & stirbt

Nachdem der pensionierte Mediziner zusammenbrach, wurde er umgehend in eine Klinik gebracht.

Gegenüber der lokalen Zeitung erklärte der Kreis Herford:

„Die Todesursache ist noch ungeklärt, vermutlich ist der Mann an einem Herzinfarkt verstorben.“

Die Kollegninnen und Kollegen, die mit dem Verunglückten an der Abstrichstelle arbeiteten, sind tief getroffen von dem Unfall.

„Die Mitarbeiter der Abstrichstelle sowie der gesamten Kreisverwaltung trauern um den engagierten Mitarbeiter, das Mitgefühl gehört den Angehörigen des Verstorbenen.“

Diesen Worten kann nur beigepflichtet werden. Wie die vielen Krankenpfleger, Ärzte und alle die in vorderster Front gegen das Virus kämpfen, ist der Mediziner ein Held für seinen Einsatz.

Und als eben jener ist er nun von uns gegangen, nachdem er seinen Ruhestand aufgab, um seinen Mitmenschen in dieser schlimmen Zeit zu helfen.

Ruhe in Frieden, Held!

 

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