Die Vereinigten Staaten von Amerika sind bekannt dafür, dass sie ein Gesundheits- und Krankenversicherungssystem haben, welches Privatperson oft direkt mit horrenden Summen überhäufen.
Nur wenige können sich jede Behandlung leisten. Doch wie weit geht es, wenn Eltern für den Kontakt zu ihrem eigenen Baby bezahlen müssen?
Auch wenn es für die USA nicht völlig überraschend kommt ist es schon eine Geschichte, die zum Kopfschütteln anregt.
Der frischgebackene Vater Ryan Grassley veröffentlichte auf dem Portal Reddit eine Krankenhausrechnung.
Diese bekam er direkt, nachdem sein Baby geboren wurde. Darauf standen nicht nur die typischen Behandlungskosten, sondern auch 39,95 Dollar für „Haut an Haut nach Kaiserschnitt.“ („skin to skin after C-sec.“)
Ja, richtig… Da fragt man sich nur, wie kann man so etwas auch noch ehrlich vertreten und dahinterstehen?
Ryans Frau Linda hat tatsächlich eine Rechnung dafür bekommen, ihr eigenes Baby zu knuddeln.
Von Seiten der Krankenkasse, die auch für das Krankenhaus, in dem die Geburt durchgeführt wurde, zuständig ist, heißt es, dass die Rechnung dafür ist, dass sie für die Sicherheit von Mutter und Neugeborenem gesorgt haben.
Es geht dabei darum, dass eine eigene Schwester dafür sorgt, dass es dem Kind und der Mutter immer gutgeht.
Es klingt tatsächlich nach einem Witz – ist aber keiner.
Gerade wenn man bedenkt, dass die Eltern eigentlich sehr zufrieden mit der Geburt und dem Krankenhaus sind, ist es umso absurder, dass dann solche Nebenschauplätze aufgemacht werden.
Hättest du dafür bezahlt, dein eigenes Kind zu umarmen?
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