William Cox war auf dem Weg nach Hause, als er plötzlich Rauch sah, der aus einem Haus in seiner Nachbarschaft in den Himmel stieg.
„Ich habe sofort geschrien „Das Haus brennt! Kommt sofort raus““, sagte der Vater, der aus Georgia, USA stammt gegenüber WGCL-TV.
Der dritte Stock des Wohnkomplexes hatte Feuer gefangen und die Bewohner hatten keine andere Möglichkeit, als aus dem Fenster zu springen, um sich und ihr Leben zu retten.
Etwa 18 Menschen verletzten sich im Feuer und sieben von ihnen schaffte es, sich durch den Spring aus dem Fenster zu retten.
„Der dritte Stock des Gebäudes brannte. Sie mussten springen. Es war die einzige Möglichkeit zu überleben. Deswegen saß ich unten, fing sie auf und wurde jedes Mal umgestoßen, aber ich machte immer weiter“, sagte William.
„Das Adrenalin schoss mir durch die Adern und ich wollte jeden einfach nur aus dem Gebäude holen“, fügte er noch hinzu.
Unter den Bewohnern, die nur noch springen konnten, waren eine schwangere Frau und ein Baby.
„Ich habe das Fenster geöffnet und dann habe ich meine Kinder runtergelassen. Und dann, als sie sicher unten waren, war meine Mutter dran“, sagte Ericka Burns, Mutter und Bewohnerin.
Die Feuerwehrfrauen und -männer gaben an, dass 17 Menschen ins Krankenhaus gebracht werden mussten und die Flammen zehn Meter über das Dach hinausragten.
„Ich konnte nicht klar denken, erst recht nicht, als ich die Flammen sah. Es war verrückt. Ich hätte mit so etwas niemals in meinem Leben gerechnet“, sagte Burns.
Die Feuerwehr als auch die Bewohner des Hauses gaben William nach der Rettungsaktion den Titel eines Helden, den er nicht so recht annehmen möchte.
„Ich habe einfach nur so viele Menschen wie möglich gefangen und dafür gesorgt, dass alle sicher aus dem Haus kommen“, sagte dieser. „Als jeder draußen war, war ich einfach erleichtert, dass niemand dabei starb.“
Für uns ist dieser Mann eindeutig ein Held. Er hat alles stehen und liegen gelassen, um den Menschen in Not zu helfen und dafür gesorgt, dass niemand mit seinem Leben bezahlen musste.
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