Schulbücher können uns viel beibringen – doch längst nicht alles.
Solidarität, Mitgefühl und Empathie stehen zwar nicht auf den Stundenplänen, sie sind jedoch Tugenden, die jedem Menschen vermittelt werden sollten. Der Grundschullehrer Ehren Stenier aus Lake Whitney in den USA hat sich genau das zur Aufgabe gemacht.
Der achtjährige Dino Shuffield, einer von Ehrens Schülern, war immer ein glücklicher und gesunder Junge, der gerne zur Schule ging.
Doch eines Tages fing er an, seine Haare zu verlieren. Die Ärzte diagnostizierten bei ihm kreisrundem Haarausfall, eine Krankheit, bei der man seine Haare flickenmäßig verliert.
Früher oder später würden Dino aufgrund dieser Krankheit alle Haare ausfallen, was für einen jungen Menschen besonders schwierig ist. Doch da entschied sich Dinos Lehrer dazu, etwas zu tun, für das er nun auf der ganzen Welt Anerkennung erntet.
Eines Tages setzte sich Ehren mit Dino zusammen und fragte ihn, ob er schon darüber nachgedacht hatte, sich den Kopf zu rasieren. Weil das gerade für einen kleinen Jungen jedoch keine einfache Entscheidung ist, ließ Ehren in Wissen, dass er es ihm gleichtun würde.
Als Dino am nächsten Tag in die Schule kam, war sein Kopf völlig glattrasiert. Und zu seiner Überraschung kam auch Ehren mit einer Glatze zum Unterricht.
„Meine Kinnladen waren am Boden. Ich dachte, wow, er hat es wirklich getan,“ meint Dino.
Ehren erklärt, dass er keine Sekunde gezögert hat, sich zu entscheiden, seinen Kopf aus Solidarität mit Dino zu rasieren.
„Manchmal ist es schwierig, Dinge alleine zu bewältigen, und ich glaube, dass das Leben lebenswerter ist, wenn man jemanden hat, mit dem man so etwas gemeinsam durchmachen kann,“ meint Ehren.
Dino stimmt dem zu: „Er ist der beste Lehrer aller Zeiten,“ meint er.
Teilt diese wundervolle Geschichte, wenn euch Ehrens so einfache und doch so bedeutsame Tat auch so berührt hat wie uns!
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