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Diebe klauen Desinfektionsmittel und Mundschutze von Kinderkrebsstation in Berliner Kliniken

in Berliner Kliniken

Berlin/Deutschland: Die Corona-Angst nimmt immer größere Ausmaße an. Immer mehr Deutsche lassen sich von Falschinformationen, Panikmachen und neuen Nachrichten über Infizierte aufscheuchen.

Desinfektionsmittel und Mundschutze sind quasi im ganzen Land ausverkauft.

Während manche sich an der Panik bereichern, in dem sie sogenanntes Sterilgut, zu dem eben Desinfektionsmittel oder auch Schutzmasken zählen, für hohe Preise verkaufen, will das Gesundheitsministerium dafür sorgen, dass alle Bürger Zugriff zu Desinfektionsmittel haben.

Bis August gibt es eine Ausnahmeregelung, dass Apotheken selbst Handdesinfektionsmittel herstellen dürfen.

Trotzdem treibt die Angst Bürgerinnen und Bürger an den menschlichen Abgrund. In Berlin wurden nun in mehreren Kliniken Desinfektionsmittel und Mundschutze gestohlen. Dort wurde selbst nicht vor der Kinderkrebsstation Halt gemacht.

Kinderkrebsstationen in Berliner Kliniken betroffen

Wie die B.Z. berichtet, melden mehrere Berliner Kliniken den Diebstahl von Desinfektionsmitteln und Mundschutzen.

Die Diebe ließen sich dabei nicht mal von der Kinderkrebsstation fernhalten. Dort, wo Kinder und ihre Familien gegen den viel zu frühen Tod kämpfen und Mitgefühl und Unterstützung verdienen, auf der Kinderkrebsstation der Charité Berlin, haben Menschen Sterilgut im großen Stil geklaut.

Vor allem Desinfektionsmittel und Schutzmasken sollen immer wieder in den Kliniken entwendet worden sein.

Das Virchow-Klinikum meldet, dass unbekannte Diebe Desinfektionsmittel, Atemschutzmasken und sogar Schutzanzüge und Handschuhe geklaut haben. Sehr viel davon geklaut haben.

Eine Sprecherin der Charité bestätigte die Medienberichte. Doch hinnehmen werden die Kliniken dies nicht.

„Als Reaktion wurden interne Vorkehrungen getroffen, damit sich dies nicht wiederholt“

Diebe klauen Desinfektionsmittel und Mundschutze

Nun werden sowohl Besucher als auch Mitarbeiter genauer unter die Lupe genommen. Die Klinik schickte eine E-Mail an ihre Mitarbeiter, dass jegliche Entwendungen nicht hingenommen werden und es dabei sogar zu Beeinträchtigungen für die Patienten kommen kann.

Die Teamleiter sollen deutlich auf ihre Mitarbeitet einwirken, da jeglicher Diebstahl sofort angezeigt wird.

Eine Sprecherin der DRK-Kliniken bestätigte auch dort, dass Diebe Desinfektionsmittel gestohlen haben.

„Vereinzelt wurde es auf Stationen offenbar in mitgebrachte Flaschen abgepumpt. Und in der Notaufnahme haben Besucher beim Mundschutz großzügig zugegriffen.“

Dies soll Konsequenzen haben: „Wir füllen in öffentlichen Bereichen Desinfektionsmittel nicht mehr nach.“

In den Berliner Vivantes Kliniken gibt es ein ähnliches Bild. Auch dort wird nun ganz besonders auf die Sterilgüter geachtet.

Diebstahl von Desinfektionsmitteln und Schutzmasken „soll künftig durch erhöhte Achtsamkeit der Mitarbeiter im Interesse der Versorgungssicherheit unterbunden werden.“

Das es bereits in den Supermärkten und Drogerien zu Ausnahmezuständen kommt ist zu überzogen. Dass nun sogar Krankenhäuser und Krebsstationen für Kinder betroffen sind, verdeutlicht, welch überzogene Panik im Land herrscht.

Besonnenheit und Aufgeschlossenheit sind nun gefragt!

Denkt dran, wie es euch gehen würde, wenn euer Kind nicht mehr behandelt werden kann, weil Dinge einfach aus der Klinik gestohlen werden.