Das Erreichen des Alters, in dem man Auto fahren darf, ist ein Meilenstein, von dem die meisten Jugendlichen träumen.
Deshalb war Jada Duke überglücklich, als sie 16 wurde. Denn ihr Vater Kevin beschloss, ihr das perfekte Geschenk zu machen: ihr eigenes Auto.
Er suchte ein Auto aus, von dem er dachte, dass es gut zu seiner Tochter passen würde. Und weil Jadas Geburtstag noch ein paar Wochen entfernt war, beschloss Kevin, das Auto auf Mängel zu überprüfen und diese zu beheben, damit das Auto so sicher wie möglich für sie ist.
Doch dabei machte er eine besondere Entdeckung.
Er kaufte das Auto von einer Frau namens Sabrina Archey und fuhr nach Hause und dachte sich nichts weiter dabei. Als er das Fahrzeug durchsuchte, bevor er es seiner Tochter übergab, stellte sich jedoch heraus, dass der frühere Besitzer nicht alles aus dem Auto entfernt hatte. Er fand dort einen Brief, verfasst von Sabrina an ihn.
Emotionaler Brief
Als Kevin den Brief las, erfuhr er, dass Sabrina ihre Mutter, ihre Tante und ihre sechsjährige Tochter bei einem Hausbrand verloren hatte. Die hohen Kosten für die Beerdigungen hatten sie gezwungen, das Auto zu verkaufen.
Sabrina erzählte, dass ihr Auto immer einen besonderen Platz in ihrem Herzen haben würde. Sie wünschte sich, dass der neue Besitzer versprach, sich gut um ihr Fahrzeug zu kümmern.
In dem Brief heißt es:
„Ich wollte Ihnen nur sagen, was für ein besonderes Fahrzeug Sie gekauft haben. Dieses Auto gehörte meiner Mutter. Sie verstarb am 25. Februar 2015 bei einem Hausbrand zusammen mit meiner 6-jährigen Tochter und meiner Tante. Das letzte Mal, dass meine Mutter dieses Auto fuhr, war der Tag, an dem sie von uns ging. Sie und meine Tochter gingen einkaufen und ließen sich die Haare schneiden.
„Dieses Auto birgt viele besondere Erinnerungen für mich. Mein Zuhause und alles, was darin war, ist weg, und dieses Auto ist alles, was ich noch anfassen konnte. Es gab eine Verwechslung mit dem Papierkram, und das hat dazu geführt, dass das Auto nicht von der Versicherung bezahlt wurde. Es ist sehr erschütternd, dass ich meine Familie und mein Zuhause verloren habe und jetzt auch noch die letzte Verbindung zu meiner Mutter und meinem Kind verliere, ohne dass ich etwas dafür kann.“
Kevin entscheidet zu helfen
Sabina fuhr fort und bat darum, dass, falls Kevin sich jemals entschließen sollte, das Auto selbst zu verkaufen, zuerst ihm Bescheid geben solle. Sie hatte nicht das Geld, um es zurückzukaufen, träumte aber von einem Tag, an dem sie finanziell besser abgesichert war.
Kevin war natürlich überwältigt von ihrem Brief. Er wollte Sabrina helfen, ihr Auto zurückzubekommen. Zusammen mit einer Person namens Tammi Warrington startete er eine Spendenaktion, damit das Auto, „Sylvia“, wieder mit seiner wahren Besitzerin vereint werden konnte.
Sie berechneten, dass sie etwa 12.300 Dollar benötigen würden, um alle Kosten zu decken, die damit verbunden waren, Sylvia zu Sabrina zurückzubringen. Außerdem wären damit alle Rechnungen und anderen Ausgaben abgedeckt.
Ein Fernsehsender setzte sich mit Kevin in Verbindung, und schließlich wurde Sabrina mit ihrem geliebten Auto wiedervereint … am Ende ging alles gut aus!
Dank Kevins schöner Geste bekam Sabrina ihr Auto zurück. Auf den ersten Blick ist es nicht viel mehr als eine Fahrzeug mit vier Rädern und einem Lenkrad, aber für Sabrina ist es so viel mehr als das: Es ist eine Familie.
Kevins Handeln hat mich wirklich zu Tränen gerührt! Gut gemacht.
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