Niemand „plant“ ausgebraubt zu werden, aber man kann sich zumindest soweit darauf vorbereiten, dass man klar im Kopf hat, was zutun ist, sollte man in solch eine Lage kommen.
Oliver Neligan, ein 84 Jahre alter Rentner aus Queens in New York, war am Sonntag auf den Weg in die Kirche, als ein Mann ihn attackierte.
„Ich warf meinen Kaffeebecherdeckel weg und versuchte ihn mit dem Kaffee zu treffen“, erklärt der Rentner gegenüber lokalen Medien.
„Dann packte er mich und ich rang quasi mit ihm und wir fielen zu Boden.“
Neligan, der Kriegsveteran ist, hatte gerade noch seinen morgendlichen Kaffen geholt, als der Verdächtige ihn von hinten packte und seinen Nacken umfasste.
Daraufhin nahm er den heißen Kaffee zur Verteidigung und wollte den maskierten Mann so aus der Fassung bringen.
„Ich griff nach seiner Maske und riss sie ihm aus dem Gesicht und er rannte davon.“
Ohne Geld oder jegliche Beute musste der Mann den Raubüberfall beenden und ließ den 86-Jährigen mit leichten Blessuren zurück.
„Wir alle haben hart in unserem Leben gearbeitet und das letzte, was wir noch tun können sollten, ist es in die Kirche und zum Einkaufen zu gehen, ohne überfallen zu werden.“
Die New Yorker Polizei ermittelt bereits in dem Fall, doch aktuell fehlt jede Spur vom Täter.
Auch dieser Vorfall sollte wieder ein Appell an uns alle sein, dass wir aufeinander Achte geben sollten.
Und besonders unsere älteren Mitbürger müssen wir unterstützen und beschützen.