Hamburg/Deutschland: Die Hamburger Polizei wendet sich mit einem dringenden Fahndungsaufruf an die Öffentlichkeit, nachdem eine junge Krankenschwester direkt vor ihrer Klinik, in der sie arbeitet, abgestochen wurde.
Raubüberfalle gehören leider besonders in kriminelleren Gegenden von Großstädten zur Tagesordnung. Oftmals wird dabei allerdings von Täterseite aus auf Einschüchterung zurückgegriffen, ohne schlussendlich gewalttätig zu werden.
Da die 19-Jährige allerdings vor dem Mann mit seinem Messer fliehen wollte, kam es zum Angriff. Das Opfer wurde mit Stichwunden im Bauch ins Krankenhaus geliefert.
Der Täter ist währenddessen noch immer auf der Flucht. Die Polizei fahndet und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung.
Räuber sticht Krankenschwester nieder
Die Polizei Hamburg meldet sich in einer Pressemitteilung an die Öffentlichkeit und bittet sie um Hinweise im Fall eines gewaltsamen Raubüberfalls.
Am Montag gegen 19 Uhr verließ eine Krankenschwester das Haus N der Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg.
Kurz darauf steht ein unbekannter Mann vor der 19-Jährigen, bedroht sie mit einem Messer und fordert ihr Handy von ihr.
Anstatt durch die Bedrohung klein bei zu geben, wollte die Krankenpflegerin fliehen und rannte davon. Daraufhin eskalierte die Situation: Der Täter sticht seinem Opfer in den Bauch und flieht anschließend selbst.
Das 19 Jahre alte Opfer kommt kurz darauf in die Klinik und wird umgehend behandelt. Glücklicherweise besteht keine Lebensgefahr.
Die Polizei startete währenddessen eine Großfahndung nach dem Handyräuber und Messerstecher. Sechs Streifenwagen und Hunde aus der Hundestaffel sind im Einsatz.
Die Einsatzkräfte durchsuchten den Raum um die Lohmühlenstraße und hoffte mit Metalldetektoren die Tatwaffe zu finden. Die Fahndung nach dem Täter verlief bisher noch ohne Erfolg.
Ein Messer wurde zwar gefunden, doch bisher ist noch unklar, ob es sich um die Tatwaffe handelt.
Die Polizei fahndet mit folgenden Eigenschaften nach dem Täter:
- männlich
- 25 – 30 Jahre
- circa 180 cm & dunkle Haare
- sprach mit osteuropäischem Akzent
- dunkel gekleidet
„Zeugen, die Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder einer Polizeidienststelle zu melden.“
Wir wünschen dem Opfer eine schnelle und vollständige Genesung!